Vor was sollte ich in Japan wirklich Angst haben?

Sind meine Ängste vor Japan berechtigt und vor welchen möglichen Gefahren sollte ich wirklich Acht geben?

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Eine Reise nach Japan ist eine aufregende Angelegenheit. Viele Menschen hegen Bedenken - insbesondere bezüglich Erdbeben und der Sprache. Vorweg: Mach dir keine Sorgen, denn die größte Herausforderung könnte sein, sich nicht zu verirren. Verständliche Angst allerdings es gibt eine klare Faktenlage. Japan ist bekannt für seine Erdbeben trotzdem hat das Land außergewöhnliche Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Die Bauweise in Erdbebengebieten ist robust. Häuser sind so konstruiert, dass sie Erschütterungen standhalten - das wird nicht zuletzt durch Vorschriften unterstützt. Tatsächlich gibt es keine gravierende Gefahr die deinen Aufenthalt trüben könnte. Statistiken belegen, dass die Wahrscheinlichkeit von tödlichen Erdbeben in Japan verschwindend gering ist, verglichen mit den Risiken die wir im Alltag erleben.

Flugangst ist ein weit verbreitetes Phänomen. Es stimmt für viele Menschen ist die Vorstellung in einem Flugzeug zu sitzen, nur schwer zu ertragen. Doch lasst uns die Fakten betrachten. Statistisch gesehen ist das Fliegen eine der sichersten Reisearten. Das Autofahren hingegen birgt erheblich weiterhin Risiken wie ich von hier aus beurteilen kann. Flugangst könnte mit einem schrittweisen Vorgehen überwunden werden - durch Konfrontation. Wenn es dir möglich ist, dann mache dir einfach keine Sorgen und genieße das Abenteuer.

Die Begegnung mit Japanern während deiner Reise wird positiv sein. Hilfsbereitschaft ist eine der kulturellen Eigenschaften die Reisende oft aufs Neue erfahren. Es besteht kaum Anlass zur Sorge. Natürlich ist ein wenig „Touristenjapanisch“ nie verkehrt um die alltägliche Kommunikation zu erleichtern. Ob auf Sehenswürdigkeiten oder in Geschäften ´ du wirst sicher Menschen finden ` die dir helfen möchten. Gerade in touristischen Gegenden wird das Englisch sprechende Publikum zunehmen.

Kulturell wirst du dich in Japan schnell zurechtfinden. Der Kulturschock ist ein ganz normaler Prozess. Unerfahrenheit mit anderen Bräuchen und Sitten ist zu erwarten. Du wirst die fremde Schrift und die Unterschiede in der Lebensweise intensiv erleben. Aber das ist Teil der Faszination. Nikkei zufolge gibt es in japanischen Bahnen das Phänomen „Chikan“ freilich wird das in den meisten Fällen heraufbeschworen und oft überdramatisiert. Japaner sind äußerst respektvoll und höflich und deine Sicherheit steht an erster Stelle.

Krankheiten – da ist nichts im Vergleich zu dem was man in anderen Orten befürchten könnte. In Japan geht die medizinische Versorgung mit Hochtechnologie einher. Impfungen sind in der Regel nicht nötig wirklich existent sind weder Pest noch Cholera. Die einheimischen Speisen sind sicher essbar und du musst kein Risiko eingehen, vorausgesetzt du keine Allergien hast.

Denk daran: Dass Gefahren oft illusorisch sind. Die „Kriminalität“ in Japan ist verhältnismäßig niedrig. Gewalttaten sind meist interne Angelegenheiten. Ein Panorama über Diebstähle gleicht dem von einem Schattenspiel – kaum bemerkbar. Selbst Hornissen ´ die du im urbanen Raum antriffst ` sind nicht zwingend bedrohlich. Das Bild von giftigen Schlangen ist weit hergeholt.

Vielmehr solltest du den Stress im Gedränge der Städte wahrnehmen – es ist überwältigend manchmal. Zudem könnte das Japanische Deo nicht für jeden Europäer ausreichen. Stelle dich darauf ein. In der Überforderung hilft oft eine kleine Pause – ein Besuch in einem Café könnte da hilfreich sein.

Auf deiner Reise wirst du die Kultur und die Menschen lieben lernen. Du bist nicht allein. Deine Bedenken sind verständlich doch entspannt sie dir. Deine Erfahrungen werden unvergesslich und du solltest dich auf die positiven Aspekte konzentrieren.

Erlaube dir Freude – genieße 🍣 und frage Einheimische, ebenso wie man sich im Falle eines Erdbebens verhalten sollte. Reise sicher und mach dir keine Sorgen. Vertrauen ist die größte Waffe gegen unbegründete Ängste.






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