Die Notenkrise in der Mathematik: Wie soll man als Schüler agieren?
Wann kann eine Klassenarbeit wiederholt werden, und wie gehe ich mit unzufriedenstellenden Bewertungen um?
In der letzten Mathematikstunde – die Gesichter der Schüler waren ernst. Die Rückgaben von Klassenarbeiten haben oft große Emotionen zur Folge. Gestern war so ein Tag. Schüler aus einer Klasse haben zum ersten Mal in ihrer Schulkarriere eine alarmierend hohe Anzahl von schlechten 🎵 erlebt. Es scheint wie hätten viele Schüler die normalerweise 1er oder 2er schreiben – heute nichts Gutes hinterlassen. Oft liegt die Vermutung nahe; über 50% der Klasse könnten eine 4 oder sogar schlechter haben.
Weshalb treten solche Phänomene auf? Die Schuld allein auf den Lehrer zu schieben wäre zu einfach. Der aktuelle Unterrichtsstil könnte viele Schüler überfordert haben. Dabei stellen Schüler sich die Frage welche Rechte sie haben. Eine Wiederholung dieser Arbeit · sei es wegen schlechten Noten oder ungerechter Benotung · ist theoretisch möglich. Die Schulgesetze unterscheiden sich jedoch von Bundesland zu Bundesland.
Nach Informationen zum Schulrecht ist eine Wiederholung möglich, wenn der Notendurchschnitt der Klasse unter 4⸴5 liegt oder weiterhin als 30% der Schüler in der Notenklasse 5 oder 6 fallen. Was passiert dann? Der Lehrer muss die Genehmigung des Schulleiters einholen. Es ist also kein hundertprozentiges Recht auf Wiederholung vorhanden. Seltsamerweise stellt sich die Frage · ebenso wie von einer fairen Beurteilung gesprochen werden kann · wenn korrekte Lösungen trotzdem zu stark abgestraft werden.
Ein Beispiel: Wenn das Ergebnis bei einer Aufgabe korrekt ist jedoch der Schüler bei der Rundung einen Fehler macht ist eine Wertung von 0 Punkten in vielen Fällen nicht gerechtfertigt. Dies wirft ebenfalls die Frage auf – wie streng darf ein Lehrer bei Bewertungsmaßstäben sein? Leider gibt es keinen klaren rechtlichen Rahmen der die Bewertungen detailliert aufschlüsselt.
Nun könnte ein Schüler sich dazu entschließen, das 💬 mit seinem Mathelehrer zu suchen. Oftmals kann ein freundliches Gespräch Missverständnisse klären. Dies könnte auch einer tieferen Einsicht in die Bewertungspraktiken des Lehrers dienen. So zeigt sich – Klärung ist oft der erste Schritt zu einer besseren Beurteilung.
Ein direkter Gang zum Schulleiter muss wohl überlegt sein. Die Empfehlung ´ dies gemeinsam mit einem Mitschüler zu tun ` ist klug. Es ist sinnvoll – die Argumente strukturiert und transparent vorzubringen. Noten sind schließlich das Ergebnis einer gemeinsamen Anstrengung. Sollte es einen solchen Austausch nicht geben bleibt lediglich die Unsicherheit. Je mehr Schüler sich für etwaige Beschwerden äußern, desto besser.
Berücksichtigt man die Pflicht des Lehrers zur Vorbereitung und Durchführung von Arbeiten » so erkennt man « dass Schwierigkeiten nicht unbemerkt bleiben dürfen. Die Schulbehörden haben eingerichtet, dass die Schüler auch das Recht haben, ihre Sorgen zu äußern. Ein aktives Einbringen in den Dialog ist entscheidend.
In einer Schlussfolgerung kann gesagt werden - wiederholte Fragen nach einer Klassenarbeit sind legitim, besonders wenn die Bewertung als ungerecht empfunden wird. Allerdings bleibt das letzte Wort beim Lehrer und letztlich beim Schulleiter ´ die unter Umständen nicht verpflichtet sind ` eine erneute Prüfung zu genehmigen. Vor einer Entscheidung ist es unabdingbar Geduld und Klärungswillen zu zeigen. Der 🔑 zur Lösung liegt im Gespräch.
Weshalb treten solche Phänomene auf? Die Schuld allein auf den Lehrer zu schieben wäre zu einfach. Der aktuelle Unterrichtsstil könnte viele Schüler überfordert haben. Dabei stellen Schüler sich die Frage welche Rechte sie haben. Eine Wiederholung dieser Arbeit · sei es wegen schlechten Noten oder ungerechter Benotung · ist theoretisch möglich. Die Schulgesetze unterscheiden sich jedoch von Bundesland zu Bundesland.
Nach Informationen zum Schulrecht ist eine Wiederholung möglich, wenn der Notendurchschnitt der Klasse unter 4⸴5 liegt oder weiterhin als 30% der Schüler in der Notenklasse 5 oder 6 fallen. Was passiert dann? Der Lehrer muss die Genehmigung des Schulleiters einholen. Es ist also kein hundertprozentiges Recht auf Wiederholung vorhanden. Seltsamerweise stellt sich die Frage · ebenso wie von einer fairen Beurteilung gesprochen werden kann · wenn korrekte Lösungen trotzdem zu stark abgestraft werden.
Ein Beispiel: Wenn das Ergebnis bei einer Aufgabe korrekt ist jedoch der Schüler bei der Rundung einen Fehler macht ist eine Wertung von 0 Punkten in vielen Fällen nicht gerechtfertigt. Dies wirft ebenfalls die Frage auf – wie streng darf ein Lehrer bei Bewertungsmaßstäben sein? Leider gibt es keinen klaren rechtlichen Rahmen der die Bewertungen detailliert aufschlüsselt.
Nun könnte ein Schüler sich dazu entschließen, das 💬 mit seinem Mathelehrer zu suchen. Oftmals kann ein freundliches Gespräch Missverständnisse klären. Dies könnte auch einer tieferen Einsicht in die Bewertungspraktiken des Lehrers dienen. So zeigt sich – Klärung ist oft der erste Schritt zu einer besseren Beurteilung.
Ein direkter Gang zum Schulleiter muss wohl überlegt sein. Die Empfehlung ´ dies gemeinsam mit einem Mitschüler zu tun ` ist klug. Es ist sinnvoll – die Argumente strukturiert und transparent vorzubringen. Noten sind schließlich das Ergebnis einer gemeinsamen Anstrengung. Sollte es einen solchen Austausch nicht geben bleibt lediglich die Unsicherheit. Je mehr Schüler sich für etwaige Beschwerden äußern, desto besser.
Berücksichtigt man die Pflicht des Lehrers zur Vorbereitung und Durchführung von Arbeiten » so erkennt man « dass Schwierigkeiten nicht unbemerkt bleiben dürfen. Die Schulbehörden haben eingerichtet, dass die Schüler auch das Recht haben, ihre Sorgen zu äußern. Ein aktives Einbringen in den Dialog ist entscheidend.
In einer Schlussfolgerung kann gesagt werden - wiederholte Fragen nach einer Klassenarbeit sind legitim, besonders wenn die Bewertung als ungerecht empfunden wird. Allerdings bleibt das letzte Wort beim Lehrer und letztlich beim Schulleiter ´ die unter Umständen nicht verpflichtet sind ` eine erneute Prüfung zu genehmigen. Vor einer Entscheidung ist es unabdingbar Geduld und Klärungswillen zu zeigen. Der 🔑 zur Lösung liegt im Gespräch.