Klassenarbeit im ersten Halbjahr nicht geschrieben - Was jetzt?

Welche Schritte sind nötig, wenn man aufgrund Krankheit die Klassenarbeit nicht schreiben konnte?

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In der Schulzeit gibt es viele Herausforderungen – eine davon kann das Ausbleiben einer Klassenarbeit im ersten Halbjahr sein. Wie reagiert man nun, wenn der Schreibtermin aufgrund einer Erkrankung verpasst wurde? Diese Frage wirft viele Unklarheiten auf.

Erstens – es gibt die Möglichkeit, dass man tatsächlich im ersten Halbjahr keine Klassenarbeit schreibt. Der Grund dafür kann in den unterschiedlichen Regelungen der Schulen und Fächer liegen. Insbesondere im Fach Geschichte gibt es oft nur eine Klassenarbeit pro Halbjahr. Diese Struktur ist nicht immer gleich. Das sollte jedoch kein Grund zur Panik sein.

Wenn man krank war ist ein wichtiges erstes Signal – Kontakt mit dem Lehrer aufzunehmen. Eine Entschuldigung ist ein Muss. Oft hat der Lehrer möglicherweise noch keinen Ersatztermin festgelegt oder schlichtweg vergessen, sich darum zu kümmern. Ein weiteres Nachfragen könnte hier Wunder wirken. Das gleichzeitig zu betonen: Dass man Bedenken hat eine ungenügende Note zu bekommen, kann helfen.

Wie der Lehrer auf eine solche Anfrage reagiert – das bleibt oft ungewiss. Eine Option ist die Festlegung eines Nachschreibetermins. Das gibt dem Schüler die Chance – die verpasste Leistung nachzuholen. Eine faire Bewertung wäre damit gesichert.

Eine andere Möglichkeit besteht darin – dass der Lehrer alternative Bewertungsansätze gewählt um die Leistung des Schülers zu erfassen. In diesem Fall könnten mündliche Leistungen oder andere schriftliche Aufgaben in Betracht gezogen werden. Der Dialog zwischen Lehrer und Schüler ist unerlässlich um gemeinsam eine Lösung zu finden. Diese sollte für beide Seiten akzeptabel sein.

Doch dann gibt es ebenfalls die Möglichkeit: Dass der Lehrer keine speziellen Regelungen für Nachschreibeklausuren im Angebot hat. Unter Umständen könnte dies zur Benotung mit einer schlechten Note führen, wenn der Schüler die Klassenarbeit nicht schreibt. Hier stellt sich die Frage der Fairness. In einem solchen Fall – die Schulleitung oder ein Vertrauenslehrer aufzusuchen, könnte helfen. Dort kann man die eigene Situation erklären ´ und es läge an ihnen ` möglicherweise als Vermittler einzugreifen.

Zusammengefasst bleibt die Hauptsache – der Kontakt zum Lehrer. Der offene Austausch sichert nicht nur eine faire Bewertung allerdings verhindert auch Benachteiligung. Jedes 💬 über die Situation kann wertvoll sein. Schülende sollten die Initiative ergreifen – und proaktiv handeln. Die Schulzeit kann fordernd sein – allerdings kommunikative Lösungen schaffen oft ein besseres Umfeld für alle Betroffenen.






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