Die Mathematik hinter dem Hamburger – Wie viel Fleisch steckt in einer Kuh?
Wie viele Hamburger können aus einer Kuh gewonnen werden?
Die Frage die oft aufkommt, lautet: Wie viele 🍔 kann man aus einem einzigen Rind produzieren? Es ist eine interessante mathematische Überlegung. Gehen wir dabei von einem typischen McDonald's Hamburger aus – er wiegt etwa 120 Gramm. Wenn wir die Rechnung aufmachen – was benötigen wir um die Frage zu beantworten?
Die gängige Annahme besagt, dass McDonald's nicht einfach ganze Kühe kauft. Oftmals kauft das Unternehmen ebenfalls nur Teile der Tiere. Vor allem die Vorderviertel oder ältere Kühe die oftmals nur noch für Hackfleisch geeignet sind. Es gibt hierbei wesentliche Unterschiede zu beachten. Wäre es der Fall, dass nur „ganze Mastbullen“ verarbeitet werden würden, würden sich die Hamburgerpreise erheblich erhöhen. Mehrwertstücke werden nämlich traditionell teurer verkauft. Der Schätzwert für den verwertbaren Fleischanteil bei Rindern beträgt rund 30%. Das entspricht in etwa 300 Gramm pro Kilogramm Lebendgewicht.
Laut Statistiken beträgt das durchschnittliche Gewicht eines Rindes etwa zwischen 450 und 650 Kilogramm. Das bedeutet: Die Verwertung könnte theoretisch zwischen 600 und 1000 Hamburgern ergeben. Man muss jedoch berücksichtigen, dass das Schlachtgewicht einer Kuh mit etwa 600 Kilogramm angegeben wird – das ist die „Bruttomasse“ inklusive Haut und Knochen. Und nun – einen gewichtigen Beitrag muss man abziehen. Bis zu 50% dieses Gewichts können für Haut, Knochen und andere nicht verwertbare Teile abgezogen werden. Demnach verbleiben etwa 300 Kilogramm Fleisch obwohl dabei nicht alles für Hamburger verwendet werden kann.
Die Annahme: Dass alle Teile eines Rindes ähnelt sind ist jedoch ein weitverbreiteter Irrglaube. Die genannten 600 Kilogramm Fleisch sind die theoretischen Werte. Und nun kommt der interessante Teil. Beim Schlachten des Tieres bleiben viele Teile ungenutzt. Statistiken zeigen – dass der Portionierung und Verarbeitung alles nicht ganz so einfach ist. Dies bedeutet, dass von der Gesamtmenge an Fleisch nicht alles für die Hamburger-Produktion verwendet wird. Der geschätzte Rahmen – von Hamburgern die aus einem Rind produziert werden können variiert demnach stark abhängig von der Rinderrasse und dem Verarbeitungsprozess.
Zusammenfassend kann man sagen: Die Mathematik der Hamburgerherstellung ist eine vielschichtige und nicht immer leicht nachvollziehbare Angelegenheit. Die genaue Anzahl an Hamburgern ´ die aus einer Kuh gewonnen werden können ` lässt sich nicht pauschal beziffern. Doch mit dem Wissen um die Fleischanteile und den Prozessen der Produktion kommt man der Antwort näher. Die Frage bleibt jedoch – ist ein Hamburger nur Fleisch? Oder steckt in jedem Bissen weit weiterhin als nur die Summe der Teile?
Die gängige Annahme besagt, dass McDonald's nicht einfach ganze Kühe kauft. Oftmals kauft das Unternehmen ebenfalls nur Teile der Tiere. Vor allem die Vorderviertel oder ältere Kühe die oftmals nur noch für Hackfleisch geeignet sind. Es gibt hierbei wesentliche Unterschiede zu beachten. Wäre es der Fall, dass nur „ganze Mastbullen“ verarbeitet werden würden, würden sich die Hamburgerpreise erheblich erhöhen. Mehrwertstücke werden nämlich traditionell teurer verkauft. Der Schätzwert für den verwertbaren Fleischanteil bei Rindern beträgt rund 30%. Das entspricht in etwa 300 Gramm pro Kilogramm Lebendgewicht.
Laut Statistiken beträgt das durchschnittliche Gewicht eines Rindes etwa zwischen 450 und 650 Kilogramm. Das bedeutet: Die Verwertung könnte theoretisch zwischen 600 und 1000 Hamburgern ergeben. Man muss jedoch berücksichtigen, dass das Schlachtgewicht einer Kuh mit etwa 600 Kilogramm angegeben wird – das ist die „Bruttomasse“ inklusive Haut und Knochen. Und nun – einen gewichtigen Beitrag muss man abziehen. Bis zu 50% dieses Gewichts können für Haut, Knochen und andere nicht verwertbare Teile abgezogen werden. Demnach verbleiben etwa 300 Kilogramm Fleisch obwohl dabei nicht alles für Hamburger verwendet werden kann.
Die Annahme: Dass alle Teile eines Rindes ähnelt sind ist jedoch ein weitverbreiteter Irrglaube. Die genannten 600 Kilogramm Fleisch sind die theoretischen Werte. Und nun kommt der interessante Teil. Beim Schlachten des Tieres bleiben viele Teile ungenutzt. Statistiken zeigen – dass der Portionierung und Verarbeitung alles nicht ganz so einfach ist. Dies bedeutet, dass von der Gesamtmenge an Fleisch nicht alles für die Hamburger-Produktion verwendet wird. Der geschätzte Rahmen – von Hamburgern die aus einem Rind produziert werden können variiert demnach stark abhängig von der Rinderrasse und dem Verarbeitungsprozess.
Zusammenfassend kann man sagen: Die Mathematik der Hamburgerherstellung ist eine vielschichtige und nicht immer leicht nachvollziehbare Angelegenheit. Die genaue Anzahl an Hamburgern ´ die aus einer Kuh gewonnen werden können ` lässt sich nicht pauschal beziffern. Doch mit dem Wissen um die Fleischanteile und den Prozessen der Produktion kommt man der Antwort näher. Die Frage bleibt jedoch – ist ein Hamburger nur Fleisch? Oder steckt in jedem Bissen weit weiterhin als nur die Summe der Teile?