Mathematische Herausforderungen im Studium der Wirtschaftspsychologie: Eine Analyse

Wie wichtig ist der Matheanteil im Studium der Wirtschaftspsychologie?

Uhr
Mathematik - sie ist für viele Studierende der Schrecken in jedem Studiengang. Besonders im Bereich der Wirtschaftspsychologie geistern Ängste umher. Ein Bekannter plant nun – ein Wirtschaftspsychologie Studium zu beginnen. Eine der größten Sorgen dabei ist seine Mathekompetenz. Wenn ebenfalls die Mathematik im Vergleich zu anderen Studiengängen nicht der Hauptbestandteil ist, sollte sie dennoch nicht unterschätzt werden.

Das Studium der Wirtschaftspsychologie vereint Psychologie mit wirtschaftlichen Aspekten. Ein ganz wesentliches Element dieser Disziplin ist die Statistik. Umfragen auswerten - das ist eine der Hauptaufgaben eines Wirtschaftspsychologen. Die Fähigkeit ´ Daten richtig zu interpretieren ` ist unerlässlich. Deswegen wird im Studium auch einiges an Mathematik behandelt. Statistik ist nicht nur eine Nebensache sie ist kritisch für die professionelle Durchführung von Umfragen und das Verstehen des Konsumentenverhaltens.

Zudem wird oft mit dem Programm SPSS gearbeitet. Es handelt sich hierbei um ein statistisches Softwarepaket das in der Sozialwissenschaft weit verbreitet ist. Da ist häufig die Frage, ob Studierende dafür nicht mathematische Vorkenntnisse besitzen müssen. Der einfache Zugang zur Programmnutzung kann Menschen mit Mathematikangst immens helfen. Doch das Erlernen der Statistik und das Arbeiten mit SPSS ist nicht trivial.

Ein umgänglicher Tipp? Es lohnt sich – die angebotenen Tutorien zu nutzen. Viele Hochschulen bieten umfangreiche Unterstützung in Mathematik an. Lerngruppen sind ähnlich wie eine gute Möglichkeit um gemeinsam zu lernen. Austausch mit Kommilitonen kann zusätzliche Motivation bieten und Verständnis fördern. Die Verpflichtung zur Eigenverantwortlichkeit ist im Studium allgegenwärtig. Bei aktivem Engagement kann niemand die Fähigkeit verlieren Mathe zu lernen.

Noch ein wichtiger Punkt, den man nicht vergessen sollte: Das Studienfeld der Wirtschaftspsychologie ist sehr breit gefächert. Während einige Bereiche weiterhin Mathematik erfordern benötigen andere eher psychologische Expertise oder kreative Ansätze. Wenn Angestellte in ihren späteren Berufen in der Führung oder Beratung arbeiten können mathematische Kenntnisse zwar von Vorteil sein sind jedoch nicht immer das Hauptaugenmerk.

Die allgemeine Einschätzung ist also: Der Matheanteil im Studium der Wirtschaftspsychologie ist spürbar. Aber es ist auch machbar! Wer seine Ängste überwindet und aktiv Unterstützung sucht, kann erfolgreich sein. Es lohnt sich, das Traumstudium nicht wegen des vermeintlichen Mathematik-Horrors aufzugeben. Die Mühe ´ die in Mathematik investiert wird ` kann sich in Form von besserem Verständnis in psychologischen wie wirtschaftlichen Aspekten auszahlen.

Zusammenfassend bleibt zu sagen - wer sich engagiert der wird die mathematischen Herausforderungen im Studium meistern können.






Anzeige