Alternative Studiengänge zu Wirtschaftspsychologie mit niedrigerem NC

Wenn du dich für Wirtschaftspsychologie interessierst jedoch dich der hohe Numerus Clausus (NC) abschreckt, gibt es durchaus Optionen. Man kann alternative Studiengänge finden die zumindest ähnliche Inhalte bieten. Vielversprechende Wege eröffnen sich dabei wenn man sich der Vielfalt von Hochschulfächern zuwendet die psychologische und betriebswirtschaftliche Aspekte kombinieren.

Betriebswirtschaftslehre – das klingt nach einer gängigen Wahl. Doch nicht jeder Studiengang der BWL fordert dich genauso viel mit heraus. Der Schwerpunkt Personalmanagement könnte durchaus deine Neugier wecken. Hier geht's um die Kunst der Personalauswahl und -entwicklung. Du bearbeitest Themen wie Mitarbeitermotivation und Talente fördern. In vielen Fällen ist der NC hier niedriger angesiedelt als in der Wirtschaftspsychologie – das ist motivierend.

Dann gibt es ebenfalls die Psychologie mit dem Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie – ähnlich wie eine vielversprechende Option. Dort stehen grundlegende psychologische Konzepte im Vordergrund. Du fokussierst dich ausschließlich auf die Herausforderungen die in Unternehmenskonen und der Arbeitswelt bestehen. Inhalte wie Mitarbeitermotivation und die Gestaltung optimaler Arbeitsbedingungen sind dort zentral. In der Regel sollte der NC vergleichsweise niedriger sein.

Wer sich für zwischenmenschliche Dynamiken interessiert dem bietet sich der Studiengang Kommunikationspsychologie an. Die Inhalte variieren stark. Es geht um die Forschung zur zwischenmenschlichen Kommunikation und deren Anwendung. Ein wichtiger Teil des Studiums ist – ebenso wie man Konflikte erfolgreich löst oder Verhandlungen führt. Auch hierbei lässt sich oft ein niedrigerer NC als in der Wirtschaftspsychologie finden.

Variabilität ist also das Stichwort. Der NC kann stark von Hochschule zu Hochschule differieren. Bevor du eine Entscheidung triffst – solltest du die konkreten Zulassungsvoraussetzungen jeder Hochschule ebendies prüfen. Handelt es sich um einen Traumstudiengang bleibt dieses Detail dennoch nicht unerheblich.

Neben diesen Alternativen lohnt es sich ebenso über Wartesemester nachzudenken. Diese Halbjahre können nicht nur zur Selbstreflexion genutzt werden. Sie haben auch das Potenzial – die Chance auf einen Studienplatz zu optimieren. Ein Blick nach außen, sprich, ein Studium im Ausland oder eine Einschreibung an einer privaten Hochschule, könnte ebenfalls einen weniger intensiven Wettbewerb im Vergleich zur wirtschaftspsychologischen Studienrichtung ermöglichen.

Fazit: Es gibt mehrere alternative Studiengänge die Inhalte der Wirtschaftspsychologie aufgreifen. Die Wahl des passenden Studiengangs sollte sowie individuelle Interessen als auch berufliche Ziele berücksichtigen. Es lohnt sich – die Optionen genau zu durchleuchten und die zur Verwendung sich beste geeignete Wahl zu treffen. Der Weg zur Berufung kann so vielfältig sein.