Die faszinierenden Unterschiede zwischen auktorialem und personalem Erzähler
Was sind die wesentlichen Merkmale und Unterschiede zwischen einem auktorialen und einem personalen Erzähler in der Literatur?
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In der Welt der Literatur nehmen Erzähler eine zentrale Rolle ein. Seiner Funktion beraubt – würde jede Erzählung ihren Reiz verlieren. Der Unterschied zwischen auktorialem und personalem Erzähler ist essentiell. Auf viele Arten beeinflussen diese Erzählperspektiven die Wahrnehmung der Leser. Hier wird auf die vielschichtigen Merkmale beider Formen eingegangen.
Auktoriales Erzählen erfolgt in der "Er-Form". Ein omnipräsenter Erzähler spricht zu den Lesern und hat weitreichende Kenntnisse über die Geschehnisse – er weiß alles was wir nicht wissen können. Dieser Erzähler steuert den Verlauf der Geschichte und erklärt die Geschehnisse. Man könnte sagen, dass er wie ein Schachmeister agiert; er kennt alle Züge und deren Auswirkungen. Zudem ist seine Perspektive nicht beschränkt. Außerhalb der Figuren die eingebunden sind im Geschehen. Ein Beispiel ist der allwissende Erzähler. Er kann sogar in die 💭 der Charaktere eindringen sie bewerten und die Zukunft vorhersagen.
Im Gegensatz dazu steht der personale Erzähler. Geschildert wird das Geschehen stets aus der Sicht einer oder mehrerer Figuren. Diese Erzählform verhindert den Einblick in das Gesamtbild. Die Innenwelt des Ich-Erzählers kann jedoch eindringlich entfaltet werden. Menschen denken oft an Romane – die den Leser in die Seele der Protagonisten eintauchen lassen. Dieses Erzählen erfolgt in der "Ich-" oder "Er-Form". So ist es ebenfalls möglich: Dass der Erzähler nicht einmal selbst Teil des Geschehens ist. Man spricht dann von einer "Ich-Figur" die durch ihre Erlebnisse den Leser führt. Diese Sichtweise sorgt dafür: Dass Leser Aspekte der Figur klarer nachvollziehen können.
Der Wechsel der Perspektiven in epischen Werken ist ein weiteres spannendes Thema. Manchmal schwenkt die Erzählperspektive um eine differenzierte Darstellung zu ermöglichen. In diesen Fällen wird das personale Erzählen für situative Darstellungen genutzt. Beispielsweise kann es hilfreich sein wenn emotionale Facetten einer Figur herausgearbeitet werden. Der auktoriale Erzähler hingegen bietet die Möglichkeit, komplexe Themen zu reflektieren und zu werten. Das geschieht durch Rückschau und vorausschauende Überlegungen. „Unser Held“, so heißt es manchmal, bevor der Perspektivwechsel stattfindet.
Um es zusammenzufassen: Der auktoriale Erzähler gilt als allwissend und bietet eine übergeordnete Sichtweise. Personal erzählt ist an die Darbietung einer oder mehrerer Figuren gebunden. Die verschiedenen Erzählperspektiven haben einen großen Einfluss auf die Wahrnehmung der Leser und auf die Tiefe, die welche Geschichte erreicht. Es liegt also an dem Autor zu entscheiden welche Erzählform für sein Werk am passendsten ist. So wird die Kraft der Worte entfaltet und die Leser auf eine spannende Reise mitgenommen.
In der Welt der Literatur nehmen Erzähler eine zentrale Rolle ein. Seiner Funktion beraubt – würde jede Erzählung ihren Reiz verlieren. Der Unterschied zwischen auktorialem und personalem Erzähler ist essentiell. Auf viele Arten beeinflussen diese Erzählperspektiven die Wahrnehmung der Leser. Hier wird auf die vielschichtigen Merkmale beider Formen eingegangen.
Auktoriales Erzählen erfolgt in der "Er-Form". Ein omnipräsenter Erzähler spricht zu den Lesern und hat weitreichende Kenntnisse über die Geschehnisse – er weiß alles was wir nicht wissen können. Dieser Erzähler steuert den Verlauf der Geschichte und erklärt die Geschehnisse. Man könnte sagen, dass er wie ein Schachmeister agiert; er kennt alle Züge und deren Auswirkungen. Zudem ist seine Perspektive nicht beschränkt. Außerhalb der Figuren die eingebunden sind im Geschehen. Ein Beispiel ist der allwissende Erzähler. Er kann sogar in die 💭 der Charaktere eindringen sie bewerten und die Zukunft vorhersagen.
Im Gegensatz dazu steht der personale Erzähler. Geschildert wird das Geschehen stets aus der Sicht einer oder mehrerer Figuren. Diese Erzählform verhindert den Einblick in das Gesamtbild. Die Innenwelt des Ich-Erzählers kann jedoch eindringlich entfaltet werden. Menschen denken oft an Romane – die den Leser in die Seele der Protagonisten eintauchen lassen. Dieses Erzählen erfolgt in der "Ich-" oder "Er-Form". So ist es ebenfalls möglich: Dass der Erzähler nicht einmal selbst Teil des Geschehens ist. Man spricht dann von einer "Ich-Figur" die durch ihre Erlebnisse den Leser führt. Diese Sichtweise sorgt dafür: Dass Leser Aspekte der Figur klarer nachvollziehen können.
Der Wechsel der Perspektiven in epischen Werken ist ein weiteres spannendes Thema. Manchmal schwenkt die Erzählperspektive um eine differenzierte Darstellung zu ermöglichen. In diesen Fällen wird das personale Erzählen für situative Darstellungen genutzt. Beispielsweise kann es hilfreich sein wenn emotionale Facetten einer Figur herausgearbeitet werden. Der auktoriale Erzähler hingegen bietet die Möglichkeit, komplexe Themen zu reflektieren und zu werten. Das geschieht durch Rückschau und vorausschauende Überlegungen. „Unser Held“, so heißt es manchmal, bevor der Perspektivwechsel stattfindet.
Um es zusammenzufassen: Der auktoriale Erzähler gilt als allwissend und bietet eine übergeordnete Sichtweise. Personal erzählt ist an die Darbietung einer oder mehrerer Figuren gebunden. Die verschiedenen Erzählperspektiven haben einen großen Einfluss auf die Wahrnehmung der Leser und auf die Tiefe, die welche Geschichte erreicht. Es liegt also an dem Autor zu entscheiden welche Erzählform für sein Werk am passendsten ist. So wird die Kraft der Worte entfaltet und die Leser auf eine spannende Reise mitgenommen.