Atemprobleme beim Krafttraining – Was steckt dahinter?

Warum kann es beim Krafttraining zu Atemproblemen kommen und welche Maßnahmen sind wichtig für eine gesunde Trainingsroutine?

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In der heutigen Fitnesswelt sind Atemprobleme während des Krafttrainings ein häufig geäußertes Anliegen. Oft sind Sportler besorgt und berichten von Erfahrungen die sie in ihrer Trainingsroutine erlebt haben. Ein 17-Jähriger, gerade voller Energie und motiviert, berichtet über seine ersten ernsthaften Erfahrungen mit Push-up-Übungen. Nach intensiven 10 Minuten stellte er plötzlich fest – es fühlte sich an wie ob seine Lunge nach Sauerstoff schrie. Ein lautes Einatmen, das abrupt aufhörte, sobald er die Übung beendete. Diese Erfahrung kann viele Fragen aufwerfen.

Zunächst ist es wichtig zu verstehen ebenso wie die Atmung in Verbindung mit körperlicher Anstrengung funktioniert. Bei körperlicher Betätigung benötigt der Körper weiterhin Sauerstoff. Ein tiefer Atemfluss ist von entscheidender Bedeutung um den Energiebedarf während des Trainings zu decken. Wenn jemand in der Phase des hochdrückens – der exzentrischen Phase – das Atmen vernachlässigt, kann es schnell zu einem Mangel an Sauerstoff kommen. Es entsteht das Gefühl nicht mehr richtig atmen zu können. Der betreffende Sportler stellt fest – er könnte möglicherweise zu wenig eingeatmet haben.

Ein weiteres Thema ist die sogenannte Pressatmung. Dabei atmen Menschen in sehr anstrengenden Phasen des Trainings flach was zu einem Gefühl der Atemnot führen kann. Manchmal fehlt Kondition. Diese Problematik kann sogar dazu führen: Dass Athleten das Gewicht einfach ablegen müssen. Insbesondere 🏋️ sind hierbei gefährdet; Schwindel während des Trainings kann zu ernsthaften Problemen führen. Das hat ebenfalls Auswirkungen auf die Leistung. Ein gezieltes Ausbildungskonzept ist deshalb von großer Bedeutung.

Die Frage nach Asthma steht im Raum – und sie ist berechtigt. Asthma kann sich verstärkt äußern, wenn sich der Körper einer intensiven Belastung aussetzt. Vor allem ungeübte Sportler sollten darüber nachdenken, ein Belastungs-EKG durchführen zu lassen. Es bietet wertvolle Erkenntnisse über die eigene Fitness und mögliche Lungenerkrankungen. Ein Besuch beim Arzt kann Klarheit bringen und die Sorge nehmen.

Einige Experte warnen vor dem Einsatz von reinem Krafttraining, ohne eine ausgewogene Karte von Ausdauer- und Krafttraining zu kombinieren. Push-ups sind in der Tat eine gute Übung – sie trainieren Rumpfstabilität und Kraft. Dennoch sollten sie nicht isoliert betrachtet werden. Vielmehr sollten auch Übungen wie Bankdrücken, Klimmzüge oder Kniebeugen ins Training integriert werden um ein umfassendes Verständnis von Kraftsport zu ausarbeiten. Merke dir – Überforderung ist nicht der richtige Weg. Ein schrittweises Steigern der Leistung ist entscheidend.

Zusammenfassend ist zu sagen – jeder der mit Atemproblemen im Training kämpft, sollte seine Atmung überdenken. Ein gezielter ´ langsamer Aufbau der Kondition kann helfen ` Atemprobleme zu minimieren. Neben dem Training selbst sind regelmäßige ärztliche Untersuchungen ein wichtiger Bestandteil um sicherzustellen, dass der Körper mit den Belastungen zurechtkommt. Wer sich unsicher ist, sollte nicht zögern und um Unterstützung bitten – sowie von Trainern als auch von medizinischen Fachkräften. Qualität im Training ist ein 🔑 zu langfristigem Erfolg.






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