Korrekte Berechnung von Magnesiumoxid: Eine chemische Analyse

Welche Fehler wurden bei der Berechnung der Stoffmengen und Volumina in der chemischen Reaktion zwischen Magnesium und Sauerstoff gemacht?

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Die chemische Berechnung von Reaktionen ist essenziell. Hierbei handelt es sich um einen interessanten Fall. Der Ausgangspunkt war die Reaktion von Magnesium mit Sauerstoff zur Herstellung von Magnesiumoxid. Das gewonnene Magnesiumoxid wird häufig in der Industrie verwendet. Zunächst entstehe die Frage - sind die Rechnungen korrekt?

Ein Teilnehmer gibt an: Dass 10 Gramm Magnesium zur Verfügung stehen. Die molare Masse von Magnesium beträgt 24 Gramm pro Mol. Seine Berechnung ergibt etwa 0⸴47 Mol. Das klingt plausibel. Aber er trifft einen entscheidenden Fehler. Dieser Wert ist tatsächlich nicht korrekt. Tatsächlich entspricht 10 Gramm Magnesium etwa 0⸴417 Mol. Diese Unterschätzung hat weitreichende Folgen.

Die Berechnung des Magnesiumoxids erfolgt durch das Multiplizieren der Molzahl mit der molaren Masse von Magnesiumoxid (40 g/mol). Dies liefert etwa 18⸴8 g Magnesiumoxid. Die Berechnung scheint zunächst stimmig. Die kritische Überprüfung zeigt jedoch, dass bei 0⸴417 Mol Magnesium etwa 16⸴6 g Magnesiumoxid gebildet werden sollten. Unglaublich jedoch wahr - diese Diskrepanz führt zu einer fehlerhaften Annahme im weiteren Verlauf.

Ein wichtiger Punkt wird hier deutlich. Um die benötigte Menge an Sauerstoff zu bestimmen, setzt der Teilnehmer 6⸴6 g Sauerstoff ein. Diese Menge resultiert aus der Differenz zwischen der Masse des Magnesiumoxids und der Masse des eingesetzten Magnesiums. Doch ebenfalls hier gibt es einen Fehler. Es sollte 6⸴6 g Sauerstoff als Ausgangspunkt betrachtet werden um die weitere Berechnung durchzuführen.

Deshalb ergibt die Umwandlung von 6⸴6 g Sauerstoff eine Stoffmenge von 0⸴206 Mol. Einige wissenschaftliche Grundlagen scheinen nicht hinreichend berücksichtigt worden zu sein – insbesondere die molare Masse von Sauerstoff die 32 g/mol beträgt. Also handelt es sich um 0⸴206 Mol O2 - jedoch gibt es hier eine Unklarheit.

In der zuvor genannten Antwort wird 1 Mol Gas mit einem Volumen von 24 Litern gleichgesetzt. Daher werden die 0⸴206 Mol auf etwa 4⸴95 Liter berechnet. Hier wäre ein Fehler leicht zu übersehen. Tatsache ist – dass Gas bei verschiedenen Bedingungen unterschiedliche Volumina einnehmen kann.

Ein alternativer Ansatz zeigt, dass für die Reaktion 0⸴47 Mol Sauerstoff benötigt werden. Das ergibt das Volumen von rund 5⸴264 Litern. Eine signifikante Anzahl an Faktoren scheint in der ersten Berechnung nicht berücksichtigt worden zu sein. Ein weiteres Detail lässt sich finden: Auf 24 g Magnesium kommen 16 g Sauerstoff. Diese Einsicht ist entscheidend.

Zusammenfassend zeigt die Analyse: Dass ursprüngliche Berechnungen einige Fehler enthalten. Diese Art der Fehlerprüfung ist entscheidend für präzise wissenschaftliche Ergebnisse. Jeder Schritt in der Berechnung muss überprüft werden ´ um sicherzustellen ` dass die Resultate korrekt sind. Chemie ist eine Wissenschaft. Wissenschaft erfordert genaue Mathematik.






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