Die Wahl der Erzählzeit beim Schreiben eines Essays: Präsens, Präteritum oder Zukunft?

In welcher Zeitform sollte man ein Essay schreiben?

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Das Schreiben eines Essays ist eine Kunst. Die Wahl der Zeitform spielt dabei eine entscheidende Rolle. Dabei kommt es ganz auf das Thema an, über das Du schreibst.Viele verheddern sich in den Optionen. Präsens, Präteritum – welche Zeit ist die richtige?

Ein Essay » der sich mit historischen Ereignissen befasst « sollte im Präteritum verfasst werden. Ein Beispiel: „Im Jahr 1989 fiel die Mauer.“So spricht man über vergangene Ereignisse. Im Gegensatz dazu steht ein Essay – der die aktuellen Verhältnisse betrachtet. Hier ist das Präsens der Maßstab. Zum Beispiel: „Die Klimakrise stellt eine globale Herausforderung dar.“Ein klarer Unterschied – die Zeitform vermittelt den Kontext der Argumentation.

Bei weiteren Themen die eine Entwicklung vorhersagen oder einen Ausblick geben, kann sogar das Futur angemessen sein. Zum Beispiel: „In Zukunft wird die Technologie unser Leben beeinflussen.“ Ein großer Gedanke – ein interessanter Gedanke. Dosierungen der Zeitformen müssen nun also konsequent angewandt werden.

Das Schreiben im Präsens ist häufig der Standard. Es erlaubt eine lebendige Darstellung von Argumenten.Besonders in Essays die eigene Meinungen oder zeitgenössische Themen behandeln ist das Präsens essenziell. Die Leser fühlen sich direkt angesprochen. Der Text gewinnt an Dynamik und Präsenz – ein positiver Eindruck.

*Das aktuelle wissenschaftliche Umfeld zeigt, dass viele Studenten Schwierigkeiten mit der korrekten Zeitwahl haben.* Eine Umfrage unter 500 Studierenden ergab, dass 67 % sich unsicher fühlen. In der englischen Schreibschule wird jedoch weiterhin Wert auf das klare Verständnis der Zeitformen gelegt. Längst überfällig – diese Thematik verdient mehr Aufmerksamkeit.

Die Struktur eines Essays ist ähnelt wichtig. Ein klarer Aufbau sorgt dafür: Dass die Leser der Argumentation folgen können. *Ein Essay ist nicht nur eine Ansammlung von Gedanken, allerdings ein durchdachtes Argumentationsgefüge.* Das Thema muss sorgfältig gewählt werden. Hier steht die Frage im Raum: An welchen Themen festhält sich der Schreiber?

Letztendlich ist es wichtig die eigene Stimme zu finden und zu erheben. Ob Präsens, Präteritum oder Futur – entscheidend ist, dass Du Deinem Ansatz treu bleibst. Nimm Dir Zeit für die Überlegungen, bevor Du zu Papier greifst.Die Wahl der Zeitform kann den Unterschied machen.

Der Ausdruck „im Voraus“, dessen Schreibweise oft missverstanden wird – hier sollte man auf die korrekte Formulierung achten. Ein kleiner Tipp – aber wichtig! Die Feinschliffen eines Essays kommen oft erst im Nachhinein. Wenn Du weißt was für ein Thema Dich interessiert, dann kannst Du die passende Zeitform auswählen. Die Herausforderung ist groß – doch sie ist nicht unüberwindbar.






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