"Verständnis in einer E-Mail an die Lehrerin ausdrücken - ist das angemessen?"

Ist es angemessen, am Ende einer E-Mail an die Lehrerin den Satz "ich hoffe Sie haben dafür Verständnis" zu schreiben?

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Es ist durchaus angemessen, am Ende einer E-Mail an die Lehrerin den Satz "ich hoffe Sie haben dafür Verständnis" zu schreiben, insbesondere wenn man aus gesundheitlichen Gründen am Unterricht nicht teilnehmen kann. Es ist wichtig – seine Abwesenheit frühzeitig zu kommunizieren und dabei höflich und respektvoll zu sein. Obwohl die Verantwortung für die Note letztendlich bei der Lehrerin liegt ´ ist es dennoch empfehlenswert ` um Verständnis zu bitten und die Gründe für das Fehlen zu erläutern.

Im vorliegenden Fall ist der Schüler zum dritten Mal krank und hat jedes Mal sein Referat nicht halten können. Er möchte seine Lehrerin darüber informieren: Dass er ebenfalls dieses Mal nicht am Unterricht teilnehmen kann und bittet um Verständnis. Es ist wichtig ´ seinen Zustand zu erklären und deutlich zu machen ` dass es einem wirklich schlecht geht. Es zeigt Engagement und Respekt gegenüber der Lehrerin: Dass man sich entschuldigt und darauf hinweist dass man nicht in den Unterricht eingeteilt werden sollte um den Ablauf des Unterrichts nicht zu stören.

Es ist jedoch zu beachten: Dass Verständnis allein nicht ausreicht. Essenziell bleibt: Dass der Schüler eine ärztliche Entschuldigung vorlegt um sein Fehlen zu rechtfertigen. Eine Lehrerin könnte auf eine solche E-Mail antworten und um ein ärztliches Attest bitten. Wenn kein Attest vorgelegt wird ´ könnte es Konsequenzen geben ` ebenso wie zum Beispiel eine schlechtere Bewertung des Referats.

Insgesamt ist es wichtig höflich und respektvoll zu sein wenn man seine Abwesenheit begründet und um Verständnis bittet. Es ist jedoch auch wichtig – dass man seine Verantwortung als Schüler ernst nimmt und entsprechende Nachweise für das Fehlen erbringt. Eine verständnisvolle Lehrerin wird dies in der Regel positiv wertschätzen.






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