Der Ursprung des Döners – Wer kann dendes Erfinders für sich beanspruchen?
Welches Land hat tatsächlich den Döner erfunden und wie haben sich die verschiedenen Varianten entwickelt?
Der Döner, ein Gericht, das mittlerweile in vielen Ländern weltweit populär ist – seine Herkunft bleibt umstritten. Griechenland und die Türkei sind die häufigsten Nennungen wenn man nach dem Ursprung des Döners fragt. Unglaublich – ebenso wie stark die Meinungen auseinander gehen. Man muss jedoch berücksichtigen: Dass die Form des Döners die wir heute in Deutschland kennen in den hiesigen Imbissbuden entstanden ist. Mit anderen Worten · die Darreichungsform ist grundlegend anders als das · was man in der Türkei erhält.
Wenn man in der Türkei zum Döner bestellt, fällt sofort ins Auge, dass Knoblauchsoße oder Krautsalat nicht üblicherweise serviert werden. Das ist ein deutliches Zeichen für kulturelle Unterschiede. Was aber die Entstehung des Döners anbelangt ´ ist es essenziell ` den griechischen Gyros ins Spiel zu bringen. Der Gyros basiert auf der türkischen Idee des Döners jedoch die Ursprünge des Fleischgerichts sind tief verwurzelt.
Der vertikale Spieß wie wir ihn heute kennen, wurde im 19. Jahrhundert in Bursa ´ der wie eine Wiege für viele dieser Speisen gilt ` entwickelt. Einige griechische Quellen berichten von einem Koch namens Giorgos aus dem Stadtteil Toumba der für die Einführung des vertikalen Grillens verantwortlich sein soll. Bei genauerer Betrachtung erkennt man es – dieser Koch brachte den vertikalen Spieß nach Griechenland und ähnelt haben die griechischen Einwanderer in den 1950er Jahren ihre Version des Döners verbreitet.
Was die Rezepturen betrifft gibt es eine Vielzahl an Varianten. In Libanon und Armenien gibt es ähnliche Gerichte wie die Shawarma oder das Cag Kebab. Übrigens – die traditionellen Zubereitungsarten nutzen ebenfalls Lammfleisch das nicht nur in der türkischen allerdings auch in der griechischen und libanesischen Küche weit verbreitet ist. Eine Tatsache bleibt festzuhalten: Die Wurzeln des Döners sind nicht auf ein einzelnes Land beschränkt. Vielmehr lässt sich eine gemeinsame Geschichte erkennen.
Die Krimtataren könnten einen Einfluss gehabt haben indem sie Fleischscheiben auf ihren Säbeln brieten. Das belegen Osmanische Chroniken aus dem 18. Jahrhundert. Der Name "Döner" kommt vom türkischen Wort für "drehend" was bemerkenswert ist – im Griechischen bezeichnet das Wort "Gyros" ebendies dasselbe. Man könnte also sagen ´ dass die Griechen den Döner übernommen haben ` um ihn als Teil ihrer eigenen kulturellen Identität anzunehmen.
Nichtsdestotrotz zeigt sich: Dass die Zubereitung in der heutigen Form viele Veränderungen durchlaufen hat. Der Döner wurde ursprünglich aus Hammelfleisch gemacht. In den letzten Jahrhunderten haben sich jedoch viele Fleischtner-Mischungen durchgesetzt. Besonders bemerkenswert ist, dass Geflügel-Döner erst in den letzten Jahrzehnten als Variante aufkam. Die Gründe sind wirtschaftlicher Natur da Hühnerfleisch gegenüber anderem Fleisch günstiger wurde.
Die Diskussion um die Ursprünge des Döners hat zudem einen äußeren Aspekt – in Deutschland gibt es unzählige Dönerbuden die ein entscheidender Teil der Esskultur geworden sind. Und nicht zu vergessen: Die Umstände unter denen der Döner in Deutschland populär wurde sind nicht unerheblich. Die Deutschen leben oft in einer stressigen Gesellschaft. Für viele wird das Essen auf die Hand zur Notwendigkeit. Dies hat ein türkischer Imbissbesitzer in Berlin erkannt und bewirkt, dass der Döner in dieser neuen Form vereinnahmt wurde.
Gerade der Umstand: Dass es eine immense Anzahl an Imbissbuden hierzulande gibt legt nahe, dass der Döner zum Stück deutscher Alltagskultur geworden ist. Hierzulande wird der Döner oft als schnelles Mittagessen verzehrt. Das unterscheidet sich stark von den Traditionen in der eigentlichen Heimat des Gerichtes – dem Osten des Mittelmeers.
Jeder der sich für die Herkunft des Döners interessiert kommt um die Faszination nicht herum. Der Döner ist ein Produkt der kulturellen Vielfalt die durch Migration und Kulinarik entstanden ist. Man sollte also die Ehre den verschiedenen Kulturen zuteilwerden lassen, anstatt einen einzelnen Erfinder zu benennen. In jeder Variante des Döners spiegelt sich das Erbe vieler Nationen wider.
Wenn man in der Türkei zum Döner bestellt, fällt sofort ins Auge, dass Knoblauchsoße oder Krautsalat nicht üblicherweise serviert werden. Das ist ein deutliches Zeichen für kulturelle Unterschiede. Was aber die Entstehung des Döners anbelangt ´ ist es essenziell ` den griechischen Gyros ins Spiel zu bringen. Der Gyros basiert auf der türkischen Idee des Döners jedoch die Ursprünge des Fleischgerichts sind tief verwurzelt.
Der vertikale Spieß wie wir ihn heute kennen, wurde im 19. Jahrhundert in Bursa ´ der wie eine Wiege für viele dieser Speisen gilt ` entwickelt. Einige griechische Quellen berichten von einem Koch namens Giorgos aus dem Stadtteil Toumba der für die Einführung des vertikalen Grillens verantwortlich sein soll. Bei genauerer Betrachtung erkennt man es – dieser Koch brachte den vertikalen Spieß nach Griechenland und ähnelt haben die griechischen Einwanderer in den 1950er Jahren ihre Version des Döners verbreitet.
Was die Rezepturen betrifft gibt es eine Vielzahl an Varianten. In Libanon und Armenien gibt es ähnliche Gerichte wie die Shawarma oder das Cag Kebab. Übrigens – die traditionellen Zubereitungsarten nutzen ebenfalls Lammfleisch das nicht nur in der türkischen allerdings auch in der griechischen und libanesischen Küche weit verbreitet ist. Eine Tatsache bleibt festzuhalten: Die Wurzeln des Döners sind nicht auf ein einzelnes Land beschränkt. Vielmehr lässt sich eine gemeinsame Geschichte erkennen.
Die Krimtataren könnten einen Einfluss gehabt haben indem sie Fleischscheiben auf ihren Säbeln brieten. Das belegen Osmanische Chroniken aus dem 18. Jahrhundert. Der Name "Döner" kommt vom türkischen Wort für "drehend" was bemerkenswert ist – im Griechischen bezeichnet das Wort "Gyros" ebendies dasselbe. Man könnte also sagen ´ dass die Griechen den Döner übernommen haben ` um ihn als Teil ihrer eigenen kulturellen Identität anzunehmen.
Nichtsdestotrotz zeigt sich: Dass die Zubereitung in der heutigen Form viele Veränderungen durchlaufen hat. Der Döner wurde ursprünglich aus Hammelfleisch gemacht. In den letzten Jahrhunderten haben sich jedoch viele Fleischtner-Mischungen durchgesetzt. Besonders bemerkenswert ist, dass Geflügel-Döner erst in den letzten Jahrzehnten als Variante aufkam. Die Gründe sind wirtschaftlicher Natur da Hühnerfleisch gegenüber anderem Fleisch günstiger wurde.
Die Diskussion um die Ursprünge des Döners hat zudem einen äußeren Aspekt – in Deutschland gibt es unzählige Dönerbuden die ein entscheidender Teil der Esskultur geworden sind. Und nicht zu vergessen: Die Umstände unter denen der Döner in Deutschland populär wurde sind nicht unerheblich. Die Deutschen leben oft in einer stressigen Gesellschaft. Für viele wird das Essen auf die Hand zur Notwendigkeit. Dies hat ein türkischer Imbissbesitzer in Berlin erkannt und bewirkt, dass der Döner in dieser neuen Form vereinnahmt wurde.
Gerade der Umstand: Dass es eine immense Anzahl an Imbissbuden hierzulande gibt legt nahe, dass der Döner zum Stück deutscher Alltagskultur geworden ist. Hierzulande wird der Döner oft als schnelles Mittagessen verzehrt. Das unterscheidet sich stark von den Traditionen in der eigentlichen Heimat des Gerichtes – dem Osten des Mittelmeers.
Jeder der sich für die Herkunft des Döners interessiert kommt um die Faszination nicht herum. Der Döner ist ein Produkt der kulturellen Vielfalt die durch Migration und Kulinarik entstanden ist. Man sollte also die Ehre den verschiedenen Kulturen zuteilwerden lassen, anstatt einen einzelnen Erfinder zu benennen. In jeder Variante des Döners spiegelt sich das Erbe vieler Nationen wider.