Die Debatte um das "Sie" in der Schule: Ein Zeichen des Respekts oder unnötige Förmlichkeit?
Ist es in der 10. Klasse angemessen, Schüler mit "Sie" anzusprechen?
In der heutigen Zeit stehen Schüler in der 10. Klasse vor einer spannenden Herausforderungen. Die Frage ist: Soll die Anrede von den Lehrern auf "Sie" umgestellt werden, oder bleibt das lockere "Du" bestehen? Eine Pro-Kontra-Debatte könnte helfen die Meinungen zu klären.
Pro-Argumente sprechen die Bedeutung der förmlichen Höflichkeit an. Ein respektvoller Umgang fügt sich gut in die gesellschaftlichen Normen ein. In manchen Ländern wie Frankreich ist es durchaus üblich Schüler bereits ab der Einschulung zu siezen. Der Respekt der mit "Sie" einhergeht, könnte das Selbstwertgefühl der Schüler stärken. Persönlichkeitsrechte und der Schutz der individuellen Sphäre spielen ähnlich wie eine Rolle. Manche Schüler fühlen sich wohler wenn eine höfliche Distanz zu den Lehrern gewahrt wird.
Gegenargumente hingegen führen die Künstlichkeit und Oberflächlichkeit des "Sie" ins Feld. Es könnte den Eindruck vermitteln die Beziehung zwischen Lehrern und Schülern sei eher distanziert. Der Verlust von Vertraulichkeit wird oft kritisiert. Außerdem könnte das "Sie" als unangemessen angesehen werden, wenn man das Verhalten der Schüler betrachtet. Wie im Fall der Klasse wo das "Sie" bereits in der 8. Jahrgangsstufe eingeführt wurde empfanden viele Schüler es als belastend.
Ein individuelles Beispiel ist die Erfahrung eines Schülers der an einer Umfrage teilnahm. Über das Gewöhnungsbedürfnis beim "Sie" konnte er nur staunen und berichtete, dass es schwierig sei die formelle Ansprache in Aufgaben zu verstehen. Das führte zu Missverständnissen und Unbehagen.
Die 9. Klasse praktiziert nach wie vor das Duzen. Dennoch gibt es vereinzelt ebenfalls Lehrer die auf das "Sie" bestehen. Die Frage ´ warum dies so ist ` bleibt beigegeben. Viele Schüler schätzen das persönliche Verhältnis das durch das Du entsteht. Ein Schüler aus der Oberstufe gab zu: Er das "Sie" als zu formal empfindet und die Verbindung zu den Lehrern als noch komplexer erlebt.
Was leitet sich nun aus dieser Debatte ab? Der Erhalt von Respekt durch das Du oder die Möglichkeit der Höflichkeit durch das Sie? Ein Konsens ist schwer zu finden. Jeder Schüler hat das Recht auf eine Meinung und dies sollte angeregt diskutiert werden.
Letztlich sollten Schulen und Lehrkräfte überlegen ebenso wie wichtig eine Vertrauensbasis zu den Schülern ist. Der Schritt zur formellen Anrede könnte möglicherweise das Unterrichtsklima beeinflussen. In der Zukunft könnte die Diskussion durchaus auch Einfluss auf die Lehrer-Schüler-Beziehung generell haben.
Es bleibt spannend wie sich die Meinungen weiterentwickeln und ob die Schulen sich entschließen, den Umgangston zu verändern.
Pro-Argumente sprechen die Bedeutung der förmlichen Höflichkeit an. Ein respektvoller Umgang fügt sich gut in die gesellschaftlichen Normen ein. In manchen Ländern wie Frankreich ist es durchaus üblich Schüler bereits ab der Einschulung zu siezen. Der Respekt der mit "Sie" einhergeht, könnte das Selbstwertgefühl der Schüler stärken. Persönlichkeitsrechte und der Schutz der individuellen Sphäre spielen ähnlich wie eine Rolle. Manche Schüler fühlen sich wohler wenn eine höfliche Distanz zu den Lehrern gewahrt wird.
Gegenargumente hingegen führen die Künstlichkeit und Oberflächlichkeit des "Sie" ins Feld. Es könnte den Eindruck vermitteln die Beziehung zwischen Lehrern und Schülern sei eher distanziert. Der Verlust von Vertraulichkeit wird oft kritisiert. Außerdem könnte das "Sie" als unangemessen angesehen werden, wenn man das Verhalten der Schüler betrachtet. Wie im Fall der Klasse wo das "Sie" bereits in der 8. Jahrgangsstufe eingeführt wurde empfanden viele Schüler es als belastend.
Ein individuelles Beispiel ist die Erfahrung eines Schülers der an einer Umfrage teilnahm. Über das Gewöhnungsbedürfnis beim "Sie" konnte er nur staunen und berichtete, dass es schwierig sei die formelle Ansprache in Aufgaben zu verstehen. Das führte zu Missverständnissen und Unbehagen.
Die 9. Klasse praktiziert nach wie vor das Duzen. Dennoch gibt es vereinzelt ebenfalls Lehrer die auf das "Sie" bestehen. Die Frage ´ warum dies so ist ` bleibt beigegeben. Viele Schüler schätzen das persönliche Verhältnis das durch das Du entsteht. Ein Schüler aus der Oberstufe gab zu: Er das "Sie" als zu formal empfindet und die Verbindung zu den Lehrern als noch komplexer erlebt.
Was leitet sich nun aus dieser Debatte ab? Der Erhalt von Respekt durch das Du oder die Möglichkeit der Höflichkeit durch das Sie? Ein Konsens ist schwer zu finden. Jeder Schüler hat das Recht auf eine Meinung und dies sollte angeregt diskutiert werden.
Letztlich sollten Schulen und Lehrkräfte überlegen ebenso wie wichtig eine Vertrauensbasis zu den Schülern ist. Der Schritt zur formellen Anrede könnte möglicherweise das Unterrichtsklima beeinflussen. In der Zukunft könnte die Diskussion durchaus auch Einfluss auf die Lehrer-Schüler-Beziehung generell haben.
Es bleibt spannend wie sich die Meinungen weiterentwickeln und ob die Schulen sich entschließen, den Umgangston zu verändern.