"Abschreiben in der Schule: Wenn das Gewissen erwacht"

"Wie sollte man auf das Abschreiben in der Schule reagieren?"

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Das Phänomen des Abschreibens in Schulen ist weit verbreitet. Viele Schüler stehen unter Druck und sind oft nicht genügend vorbereitet. Sie sind dem Einfluss ihrer Mitschüler und der Angst vor schlechten 🎵 ausgesetzt. Dieses Dilemma führte jüngst zu einer persönlichen Krise: In einer Klassenarbeit wurde von einem Schülerเต็มหน้า nicht nur das eigene Wissen nicht genutzt, allerdings die gesamte Aufgabe von einer Freundin übernommen die selbst während des Prüfungsdrucks nicht korrekt agierte.

Das Schuldgefühl quält den Schüler. Es zeigt sich ein Gewissenskonflikt. Der Blick auf die eigene Leistung verdunkelt sich. Tatsächlich steht der Schüler nun vor einer Herausforderung. Der Lehrer könnte es bemerken. Wie kann man diese angespannte Situation bewältigen? Die Angst vor der Reaktion des Lehrers ist bedrohlich – diese bleibt umso weiterhin bestehen wenn man bedenkt dass die eigene handschriftliche Arbeit durchgestrichen und dann erneut abgeschrieben wurde. Ganz klar: Das ist ein Ritt auf der Rasierklinge.

Liegt das Geheimnis im Umgang mit der Wahrheit? Der dann folgende Gedankenprozess zeigt: Dass es besser sein könnte sich der Wahrheit zu stellen. Er hätte direkt eingestehen sollen: Dass etwas nicht stimmte. Lügen bringt nur kurzfristige Erleichterung. Das ist eine Tatsache – vor allem für Schüler die vor den Konsequenzen weglaufen wollen. Reue ist der Schlüssel. Ein ehrliches "Es tut mir leid" könnte möglicherweise positive Resultate bringen. Der Lehrer könnte Verständnis zeigen. Diese Chance sollte man nutzen.

Ein weiterer Punkt der Reflexion ergibt sich aus einer nicht zu übersehenden Beobachtung. Ein Vorfall aus der vierten Klasse lässt sich heranziehen. Hierbei schreibt ein Mädchen ´ die Nachhilfe zugelassen hat ` ihre Antworten auf. Die Lehrerin wird schnell aufmerksam und konfrontiert den Schüler. Der Druck ist enorm. In solchen Momenten fragt man sich: Warum bestraft der Lehrer nicht beide? Ein Ungleichgewicht in der Reaktion entsteht. Oftmals bleibt nur die eigene Ehrlichkeit für die Schüler als Werkzeuge der Problemlösung. Der Lehrer könnte das Zusammenarbeiten erkennen und darüber nachdenken, ebenso wie sich die Einzelheiten der Situation ausarbeiten.

Die Frage bleibt: Wie kann man solche Fehler vermeiden? Ein Ansatz könnte sein den Druck zu reduzieren. Jeder sollte die Möglichkeit erhalten, auf die eigenen Kenntnisse zurückzugreifen. Zum Teil durch richtiges Lernen – zum Teil durch eigenverantwortliches Arbeiten. Ein weiterer Ratschlag könnte sein: Dass Schüler nicht länger in der Zeit lernen sollten während sie das Gefühl des Betrugs erleben. Der Fokus auf Verantwortung ist entscheidend – „In der gleichen Zeit wo man sich Spicker macht, kann man ebenfalls lernen“. Es ist wichtig zu verstehen, dass es immer eine richtige oder falsche eine Antwort liefern kann; auch wenn diese nicht immer sofort sichtbar sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen: In der Schule hat jeder Schüler die Möglichkeit, aus seinen Fehlern zu lernen. Wichtig bleibt die Anteilnahme an der Eigenverantwortung. Anstatt den Hauptweg des Betrugs zu wählen ´ sollten Schüler lernen ` dass ihre Anstrengungen belohnt werden. Diese Einsicht zeigt » dass der Weg zum Lernen nicht immer leicht ist « sondern oft steinig und voller Gefahren. Doch durch den Mut zur Wahrheit kann eine positive Wendung entstehen. So bleibt zu hoffen, dass sich das Bewusstsein unter den Schülern weiterentwickelt – im Sinne einer verantwortungsvollen Schulkultur.






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