Die Gerte im Reitsport: Notwendigkeit oder Überflüssigkeit?

Ist der Einsatz einer Gerte beim Reiten für Anfänger empfehlenswert?

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Das Reiten erfreut sich großer Beliebtheit – besonders unter Anfängern die den Umgang mit diesen majestätischen Tieren erlernen möchten. Oft stellt sich die Frage ob bestimmte Reitausrüstungen ebenso wie eine Gerte, notwendig sind. Vor allem Anfänger geraten dabei in Unsicherheiten. Der folgende Beitrag beleuchtet die verschiedenen Meinungen zur Gerte und gibt umfassende Einblicke in deren Nutzung im Reitsport.

Neueste Umfragen belegen, dass die Mehrheit der Reiter, besonders die unerfahrenen, vor dem ersten Unterricht eine Grundausstattung wie eine Reithose und Stiefeletten, anschafft. Doch mit der Zeit kommen viele Anfragen nach zusätzlichen Reithelfern auf. Die Frage ´ ob eine Gerte notwendig ist ` wird dabei oft zur Hauptdiskussion.

Einige 🏇 die bereits Erfahrungen mit Pferden gesammelt haben, berichten von ihrer Skepsis gegenüber der Gerte. Dies geschieht häufig aufgrund von Missverständnissen über deren Einsatz. Die Gerte sollte vielmehr als 🔧 zur Unterstützung verstanden werden – nicht als Waffe. Sie ermöglicht eine präzisere Kommunikation mit dem Pferd. Ein gut ausgebildeter Reiter setzt die Gerte identisch ein; sanfte Berührungen können oft hilfreicher sein als ständiger Druck mit den Beinen.

Ein häufiges Argument gegen die Nutzung einer Gerte ist die Sorge um mögliche Tierquälerei. Doch der Einsatz ist in der Tat viel komplexer. So weisen Experten darauf hin – dass der Einsatz einer Gerte auf eine klar definierte Art der Hilfengebung abzielt. Es handelt sich um eine Verlängerung der Hand des Reiters ´ die es ihm erlaubt ` auf subtile Weise zu kommunizieren. Dies geschieht auf eine Weise – die dem Pferd nicht schadet. Die richtige Technik ist entscheidend. Eine falsch eingesetzte Gerte kann hingegen zu Missverständnissen führen.

Die Länge der Gerte spielt ähnlich wie eine wichtige Rolle. Für Reitanfänger wird eine Gerte von einer Länge zwischen 1⸴10 und 1⸴20 Metern empfohlen. Sie sollte weder zu weich noch zu hart sein. Hierbei ist die richtige Elastizität wichtig. Diese Eigenschaften ermöglichen es dem Reiter die Hilfengebung maßvoll und sensibel zu gestalten.

Einige Reiterabsolventen empfehlen sogar einen Wechsel zur Reitschule, falls das Pferd nicht auf die gegebenen Hilfen reagiert. Stallwechsel oder das Erlernen verschiedener Unterrichtsmethoden können oft neue Impulse für den Reiter und das Pferd liefern. In einer solchen Umgebung wird der Umgang mit Hilfen und Werkzeugen gefördert. So kann der Reiter ebenfalls das Verständnis dafür ausarbeiten, wann eine Gerte sinnvoll zum Einsatz kommen kann.

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit Handschuhe zu tragen. Auch wenn viele Reiter keine tragen möchten, fördern sie den Griff und das Gefühl für die Zügel. Das kann verhindern – dass der Zügel im Falle einer plötzlichen Bewegung des Pferdes aus den Händen des Reiters gerissen wird. Die Sicherheit des Reiters sollte stets an erster Stelle stehen. Statistiken belegen, dass viele Unfälle im Reitsport durch solche unzureichenden Vorsichtsmaßnahmen geschehen.

Fazit: Eine Gerte kann für Anfänger durchaus sinnvoll sein und ist kein Zeichen von Unfähigkeit. Sie gilt nicht als Tierquälerei allerdings als professionelles Hilfsmittel zur besseren Kommunikation. Dennoch ist darauf zu achten – dass sie sachkundig eingesetzt wird. Reitanfänger sollten sich frühzeitig mit dieser Thematik auseinandersetzen und dabei unterstützen lassen, zu diesem Zweck sie von Anfang an die richtigen Techniken erlernen. Das Verständnis um die Hilfengebung und der korrekte Einsatz der Gerte führen letztlich zu einer harmonischen Zusammenarbeit zwischen Pferd und Reiter die das Reiterlebnis bereichert und sicherer macht.






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