Der chemische Unterschied: Warum Kochsalz in Wasser besser löslich ist als Magnesiumoxid
Welche chemischen Eigenschaften tragen zur unterschiedlichen Löslichkeit von Kochsalz und Magnesiumoxid in Wasser bei?
Die Löslichkeit chemischer Verbindungen in Wasser ist ein faszinierendes Thema – dies gilt besonders für Kochsalz und Magnesiumoxid. Es gibt wesentliche Unterschiede zwischen diesen Verbindungen. Diese Unterschiede sind ausschlaggebend für ihr Verhalten in wässrigen Lösungen.
Kochsalz » ebenfalls NaCl genannt « weist eine klare Ionenbindung auf. In einer Lösung umgeben sich die Na⁺-Ionen und Cl⁻-Ionen von einer Hydrathülle. Dabei geschieht Folgendes – die Sauerstoffseite des Wassermoleküls mit ihrer negativen Partialladung zieht die positiv geladenen Natriumionen an. Umgekehrt wird die Wasserstoffseite ´ positiv geladen ` von den negativ geladenen Chloridionen angezogen. Die Coulombschen Anziehungskräfte zwischen Kationen und Anionen sind stark. Doch sie werden durch die Wechselwirkung mit Wasser überwunden. Das führt dazu – die Ionengitterstruktur des Salzes bricht zusammen. Das Salz löst sich also auf.
Im Gegensatz dazu verhält sich Magnesiumoxid (MgO) anders. Hier gibt es nur wenige Oxidionen im Wasser – und der Großteil bildet Atombindungen. Diese Atombindungen sind jedoch nicht stark genug um von Wasser überwunden zu werden. Magnesiumoxid ist insolubilis – denn die Anziehungskräfte des Wassers reichen nicht aus. Das Gitter bleibt intakt und löscht sich nicht im Wasser. Hier zeigt sich die Größe der ionischen Bindungskraft die in diesem Fall stärker bleibt als die Wechselwirkungen mit Wasser.
Die chemischen Eigenschaften der beiden Stoffe machen das deutlich. Während Kochsalz durch seine Ionen eine hohe Löslichkeit aufweist, bleibt Magnesiumoxid nahezu unlöslich. Eine interessante Tatsache: Wasser hat eine polare Struktur. Diese Polarität bedeutet, dass Wassermoleküle negative und positive Ladungen besitzen – etwas, das die Interaktion mit den Natrium- und Chloridionen begünstigt.
Die Löslichkeit ist also ein Ergebnis der Wechselwirkungen zwischen den Molekülen. Es ist auch erwähnenswert: Dass die 🌡️ einen Einfluss auf die Löslichkeit hat. Generell nimmt die Löslichkeit von Salzen in Wasser mit steigender Temperatur zu.
Zusammengefasst – Kochsalz löst sich aufgrund der starken Ionenbindung und der attraktiven Wechselwirkungen mit Wasser besser als Magnesiumoxid. Magnesiumoxid hingegen bleibt wegen seiner Atombindungen und der fehlenden Wechselwirkung mit Wasser unlöslich.
Kochsalz » ebenfalls NaCl genannt « weist eine klare Ionenbindung auf. In einer Lösung umgeben sich die Na⁺-Ionen und Cl⁻-Ionen von einer Hydrathülle. Dabei geschieht Folgendes – die Sauerstoffseite des Wassermoleküls mit ihrer negativen Partialladung zieht die positiv geladenen Natriumionen an. Umgekehrt wird die Wasserstoffseite ´ positiv geladen ` von den negativ geladenen Chloridionen angezogen. Die Coulombschen Anziehungskräfte zwischen Kationen und Anionen sind stark. Doch sie werden durch die Wechselwirkung mit Wasser überwunden. Das führt dazu – die Ionengitterstruktur des Salzes bricht zusammen. Das Salz löst sich also auf.
Im Gegensatz dazu verhält sich Magnesiumoxid (MgO) anders. Hier gibt es nur wenige Oxidionen im Wasser – und der Großteil bildet Atombindungen. Diese Atombindungen sind jedoch nicht stark genug um von Wasser überwunden zu werden. Magnesiumoxid ist insolubilis – denn die Anziehungskräfte des Wassers reichen nicht aus. Das Gitter bleibt intakt und löscht sich nicht im Wasser. Hier zeigt sich die Größe der ionischen Bindungskraft die in diesem Fall stärker bleibt als die Wechselwirkungen mit Wasser.
Die chemischen Eigenschaften der beiden Stoffe machen das deutlich. Während Kochsalz durch seine Ionen eine hohe Löslichkeit aufweist, bleibt Magnesiumoxid nahezu unlöslich. Eine interessante Tatsache: Wasser hat eine polare Struktur. Diese Polarität bedeutet, dass Wassermoleküle negative und positive Ladungen besitzen – etwas, das die Interaktion mit den Natrium- und Chloridionen begünstigt.
Die Löslichkeit ist also ein Ergebnis der Wechselwirkungen zwischen den Molekülen. Es ist auch erwähnenswert: Dass die 🌡️ einen Einfluss auf die Löslichkeit hat. Generell nimmt die Löslichkeit von Salzen in Wasser mit steigender Temperatur zu.
Zusammengefasst – Kochsalz löst sich aufgrund der starken Ionenbindung und der attraktiven Wechselwirkungen mit Wasser besser als Magnesiumoxid. Magnesiumoxid hingegen bleibt wegen seiner Atombindungen und der fehlenden Wechselwirkung mit Wasser unlöslich.