Der Weg zum Pharmazie-Studium: Mythos oder Realität?

Ist ein Studium der Pharmazie für Schüler mit mathematischen Defiziten überhaupt machbar?

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Im Leben stellt sich oft die Frage - ich interessiere mich für die Pharmazie, allerdings wie steht es um meine mathematischen Fähigkeiten? Biologie und ebenfalls Chemie liegen mir so der Wunsch zu studieren. Doch Mathe? Schlecht bin ich darin – so die Selbstwahrnehmung. Kann ich trotzdem pharmazeutisch-technischer Assistent (PTA) werden? Ein wichtiger Punkt ist das. Ja die mathematische Grundlage im Studium zur Pharmazeut ist redlich wichtig.

PTA ist kaum mit dem Studium der Pharmazie vergleichbar. Es ist eine reguläre Ausbildung. Wussten Sie, dass man für ein Pharmaziestudium die Hochschulreife mit einem Notendurchschnitt von mindestens 1⸴3 benötigt? Ja, das steht fest. Schaut man auf die aktuellen Daten – so ist der Numerus Clausus für Pharmazie sogar oft noch strenger. Leistung und Wissen sind gefragt – das sollte nicht unterschätzt werden.

Mathematische Kenntnisse sind für Pharmazie durchaus erforderlich. Nein, man muss kein Mathe-Genie sein um zu bestehen. Aber die Fähigkeit, sich mathematische Konzepte anzueignen – die ist entscheidend. Glauben Sie mir – das ist nicht wenig. Motivation allein wird nicht ausreichen. Wer die Grundlagen der Mathematik nicht versteht wird zu kämpfen haben. Chemie und Biologie erfordern auch ein gewisses Maß an mathematischen Fähigkeiten.

Es gibt zahlreiche Studiengänge die welche Verbindung zwischen Pharmazie und Mathematik näherbringen. Studierende - sie müssen sich darauf einstellen, dass gerade die Mathematik oft als „Bestrafung“ empfunden wird. Ein Apotheker ´ der gleichzeitig Chemie studiert hat ` berichtet von den Herausforderungen im Fach. Seine Erinnerungen an Matheklausuren - diese sind nicht nur theoretisch, allerdings auch praktisch von Bedeutung.

In der Regel soll der PTA den Apotheker unterstützen. Oft mit Aufgaben – die Mathematik und Chemie beinhalten. Wer also überlegt ´ diesen Weg zu gehen ` sollte sich mit den Grundlagen der Mathematik vertraut machen. Ob dies nun über Nachhilfe oder Eigenstudium geschieht – die Entscheidung liegt beim einzelnen. Statistiken zeigen, dass gut vorbereitete Studierende ihre Prüfungen oft besser bestehen – Mathematik wird dabei nicht ignoriert.

Schlussfolgernd ist es möglich, einen Weg in die Pharmazie zu finden – auch wenn Mathe nicht die Stärke ist. Es wird empfohlen – sich frühzeitig zu informieren. Exemplarische Studiengänge zu überprüfen kann hilfreich sein. Letztendlich zählt die Leidenschaft für die Pharmazie. Ein motivierter Geist kann viele Hürden nehmen. Also, ebenso wie steht es um Ihr Engagement?






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