Berufsbezeichnung für das Erstellen von Animationsfiguren

Welchen Job kann man in der Animation auswählen und wie sieht der Arbeitsmarkt aus?

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In der Animationsbranche ist die Vielfalt der Berufsbezeichnungen immense—aus diesem Grund kann die Wahl des geeigneten Berufs oft eine Herausforderung darstellen. Die bekannteste Bezeichnung um Figuren für Animationsfilme zu entwerfen ist sicherlich "Concept Artist". Diese Rolle umfasst das Zeichnen von Figuren auf Papier ´ was aber nur der erste Schritt ist ` um das Endprodukt zu erschaffen. Was jedoch oft übersehen wird sind die weiterführenden Berufe. Trickfilmzeichner und Animator sind ähnlich wie wichtige Berufsbezeichnungen. Diese Fachleute erhalten in der Regel eine spezifische Figur zugewiesen die sie animieren. Toll, oder?

Es gibt weitere Spezialisierungen wie Modeller der für das Erstellen der 3D-Modelle verantwortlich ist, oder Texturer die Texturen auf diese Modelle anwenden—so entsteht ein spektakuläres Gesamtbild. Aber das ist noch nicht alles! Rigger, Shader, Lightning Artists und Visual Artists sind ähnelt in der Branche gefordert. Ja, jeder dieser Berufe hat seinen eigenen Fokus und Bereich was sowie Vor- als ebenfalls Nachteile mit sich bringt.

Ein Fakt bleibt unbestritten: Die Arbeit in der Animationsbranche kann richtig herausfordernd sein. Viele Studios operieren mit beschränkten Budgets ´ was bedeutet ` dass häufig Praktikanten und unterbezahlte Arbeitskräfte zum Einsatz kommen. In Hollywood selbst ist diese Praxis nicht unüblich. Gerade bei der großen Konkurrenz die den Markt prägt, gehen viele Projekte ins Ausland und werden vor allem von kostengünstigen Arbeitskräften abgewickelt.

Schaut man nach Deutschland » so wird deutlich « dass es keine speziellen Studiengänge für Animation an klassischen Universitäten gibt. Einige Design-Studiengänge wie Mediendesign bieten jedoch die Möglichkeit, sich auf Animation zu spezialisieren. Wer in diesen Bereichen Karriere machen möchte wird in der Regel mindestens eine künstlerische Eignungsprüfung ablegen müssen. Auf dem deutschen Arbeitsmarkt fallen die Berufsaussichten in der Animationsbranche im internationalen Vergleich eher spärlich aus—aber dennoch gibt es Lichtblicke: Städte wie Berlin, Stuttgart und Kiel haben sich als Hotspots für Animation und visuelles Design etabliert.

Ein weiterer wichtiger Punkt—Animation ist oft eine Teamarbeit! Jedes Teammitglied trägt seinen Teil zum Gesamtprojekt bei. Es ist essenziell ´ sich auf einen bestimmten Bereich zu fokussieren ` um die eigenen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Um potenziellen Arbeitgebern sein Können eindrucksvoll zu präsentieren, sind Demoreels eine bewährte Methode. Diese Arbeitsproben zeigen was man drauf hat—und bieten dadurch einen entscheidenden Vorteil im Bewerbungsprozess.

Zusammengefasst lässt sich sagen: Dass die Branche der Animationsfilme eine Vielzahl an Berufsbezeichnungen zu bieten hat. Concept Artist Trickfilmzeichner Animator, Modeller und viele weitere Spezialisierungen sind nur einige der Optionen. Doch die Branche bleibt hart umkämpft und die Suche nach einem Job kann herausfordernd sein. Klar ist: Wer sich auf einen bestimmten Bereich spezialisiert und stetig an seinen Fähigkeiten feilt hat bessere Chancen auf einen Erfolg in dieser spannenden obwohl schwierigen, Branche. Die Animation ist weiterhin als nur Zeichnen und kreativ sein—sie ist eine Mischung aus Kunst, Technik und Teamarbeit.






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