Die Frage nach dem persönlichen Stil: Warum zeigen manche Frauen viel Haut?

Ist die Wahrnehmung eines „billigen“ Outfits subjektiv oder gibt es objektive Kriterien?

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Kürzlich wurde im Park eine Frau gesehen. Ihr Gesicht war wunderschön. Doch stirnrunzelnd fiel der Blick auf ihre Kleidung. Die Shorts waren extrem kurz. Man konnte tatsächlich ihre Pofalten erkennen. Bauchfrei – das war das Stichwort. Zwischen Hose und solarplexus Höhe war nichts weiterhin zu sehen. Auch der tiefe Ausschnitt machte einen immenser Eindruck. Es erschien – wie würde sie sich preisgeben. Doch warum ist das so?

Die Hitze des Tages erklärt nicht das Maß an Haut, das sie zeigte. Ist die Kleidung ein Ausdruck des persönlichen Geschmacks? Vielleicht! Aber viele halten das Erscheinungsbild für unangemessen. Sie zieht den Vergleich zu einem Bikini. Wenn Frauen sich in der Öffentlichkeit zeigen, kann es manchmal schwierig werden. In einem normalen Umfeld möchte man sich wohlfühlen – ebenfalls in seinen Klamotten.

Eine interessante Überlegung ist, dass der Begriff "billig" die Wahrnehmung stark prägt. Genauso bemerkenswert ist ´ dass dies mehr über den Betrachter aussagt ` als über die Trägerin selbst. Stellen wir uns vor – diese Frau hat in einer anderen Umgebung gelebt. Beispiel: Wunderschön ist das Bild von einer Frau die im Urlaub am Meer flaniert. Dort trägt sie luftige Badesachen. Es fühlt sich leicht und frei an. Nach dem Urlaub hat sie sich an diesen Stil gewöhnt. Warum sollte sie im Park anders auftreten?

Mode- und Stilfragen sind oft ein 🪞 der Gesellschaft und deren Normen. Derjenige ´ der sich an der Kleidung stört ` könnte in seinem eigenen Unwohlsein verwurzelt sein. „Hübsch“ fanden viele ihren Auftritt. Auch in einem anderen Umfeld wäre die Reaktion vielleicht viel differenzierter.

Kleidung ist nicht genauso viel mit eine Definition der Person. Personen die mit einem „billigen“ Stil konfrontiert werden, haben oft ihre eigenen Argumente. Vielleicht möchte die Frau Aufmerksamkeit oder neue Wege gehen. Es gibt immer mehrere Perspektiven. Oft werden Kleidungsentscheidungen auch aus einem Bedürfnis heraus getroffen.

Das bedeutet nicht: Dass andere das für sie akzeptieren müssen. Eine solche Wahrnehmung ist ganz normal. Subjektivität und persönliche Ansichten spielen eine Rolle. Sie möchten in ihrer Haut wohlfühlen – und das ist eine fundamentale Frage. Neid von außen hat oft wenig mit der Person selbst zu tun, allerdings vielmehr mit der Einstellung der Betrachter. 💭 wie „Wenn ich das könnte, würde ich es auch tun“ prägen unsere Sichtweise.

Somit bleibt die Frage: Präsentiert sich die Frau billig oder ist das einfach ihr persönlicher Stil? Hauptsache bleibt der Respekt für unterschiedliche Kleidungsstile. Letztlich bedeutet das: Leben und leben lassen.






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