Die Herausforderung der Doppelbelastung: Feuerwehr und Berufsausbildung unter einen Hut bringen

Wie kann man eine Ausbildung im Laborberuf mit dem Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr vereinbaren?

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Das Leben in einer neuen Stadt bringt viele Chancen. Ein Umzug kann neue Möglichkeiten eröffnen. Jüngst äußerte jemand den Wunsch der Freiwilligen Feuerwehr beizutreten. Aber der Kommentar war klar – eine Laborberufsausbildung kann die Verfügbarkeit am Tag einschränken. Die grundlegende Frage lautet: ist ein Beitritt zur Freiwilligen Feuerwehr sinnvoll, wenn die reguläre Arbeitszeit die Teilnahme an Übungen und Einsätzen behindert?

In der Tat existiert die Freiwillige Feuerwehr nicht nur aus Spaß oder Freizeitaktivitäten. Sie ist eine Institution – die auf Menschen angewiesen ist. Ihre Aufgabe: Hilfe leisten, wann immer es nötig ist. Ein zentrales Prinzip ist dabei die Verfügbarkeit der Mitglieder während ihrer Schichten. Trotzdem bedeutet das nicht unbedingt ´ dass man nicht dennoch beitreten kann ` wenn man unter der Woche beschäftigt ist.

Die Realität in vielen Feuerwehren ist: Dass viele Mitglieder berufstätig sind. Laut aktuellen Daten arbeiten weiterhin als die Hälfte der Mitglieder einer Freiwilligen Feuerwehr in ihrem Hauptberuf etwa 40 km entfernt. Dies verdeutlicht – dass Nichtverfügbarkeit während der regulären Arbeitszeiten kein massives Hindernis darstellt. Es geht darum, dass Interessierte erreichbar bleiben und schnell reagieren können – das ist entscheidend.

Die Doppelbelastung von Beruf und Feuerwehrausbildung könnte auf den ersten Blick Überforderung vermuten lassen. Man könnte denken: „Wie soll ich beide Anforderungen meistern?“ Doch zahlreiche Erfahrungsberichte zeigen, dass das erstaunlich gut funktioniert. Wichtig ist: Die Hauptausbildung – in diesem Fall die bzgl․ Laborberufs – Vorrang hat. Termine der Feuerwehr finden oft am Wochenende oder an bestimmten Abenden statt, sodass die Berücksichtigung beider Bereiche gewährleistet ist.

Manchmal gibt es ebenfalls Absprachen mit den Arbeitgebern die eine gewisse Flexibilität ermöglichen. Ein 💬 mit dem Vorgesetzten kann sehr hilfreich sein. Sollte ein Einsatz während der Arbeitszeit eintritt lässt sich häufig eine Lösung erarbeiten. Die Feuerwehrmitglieder sollten leicht entbehrlich sein und nicht ständig im Dienst sein müssen. Hier mag der individuelle Zugang entscheidend sein.

Aus eigenen Erfahrungen berichten viele, dass die Feuerwehrsausbildung nicht übermäßig schwer zu bewältigen ist. Grundausbildungen und spezielle Lehrgänge werden strukturiert und transparent vermittelt. Ein gewisser Teilnahmegrad ist erforderlich jedoch das bedeutet nicht, dass man nicht auch mit anderen Verpflichtungen 🤹 kann. Wenn jemand an einem Dienstabend nicht teilnehmen kann ist das in der Regel unproblematisch. Prioritäten setzen und flexibel bleiben ist der Schlüssel.

Abschließend lässt sich sagen, dass eine Kombination aus Berufsausbildung und Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr durchaus möglich ist. Es ist oft eine Frage der Organisation und des Zeitmanagements. Wer motiviert ist und sein Bestes geben möchte schafft auch beides. Man muss nur bereit sein ´ die richtige Balance zu finden ` um sich im eigenen beruflichen Feld und in der Feuerwehr etwas Eigenes aufzubauen. Wer den Schritt wagt, tut nicht nur sich selbst einen Gefallen – er leistet auch einen wertvollen Beitrag zur Gemeinschaft.






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