Von der Freiwilligen Feuerwehr zur Berufsfeuerwehr: Welche Voraussetzungen gelten und werden Lehrgänge anerkannt?

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um von der Freiwilligen Feuerwehr zur Berufsfeuerwehr zu wechseln? Werden die absolvierten Lehrgänge anerkannt?

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Der Übergang von der Freiwilligen Feuerwehr zur Berufsfeuerwehr ist mit einigen Voraussetzungen verbunden. In der Regel sollte man einen handwerklichen oder technischen Beruf erlernt haben jedoch dies kann je nach Kommune variieren. Einige Berufsfeuerwehren verzichten mittlerweile auf die strikte Handwerksberuf-Voraussetzung, deshalb ist es ratsam, sich vorab zu informieren. Es wird empfohlen – bereits eine dem Feuerwehrberuf dienliche Grundausbildung absolviert zu haben.

Die Lehrgänge die man bei der Freiwilligen Feuerwehr absolviert hat, werden in der Regel nicht direkt anerkannt. Bei einem Wechsel zur Berufsfeuerwehr muss die gesamte Beamtenlaufbahn des entsprechenden Bundeslandes durchlaufen werden. Der Vorbereitungsdienst dauert normalerweise 18 Monate. Einige allgemeine Informationen dazu finden sich in der FwDV 2.

Während die meisten Lehrgänge nicht angerechnet werden gibt es Ausnahmen. Beispielsweise können Lehrgänge wie Gerätewart möglicherweise anerkannt werden. Wichtig ist zu beachten – dass alle Anwärter in der Berufsfeuerwehr die gleiche Ausbildung durchlaufen. Es sollte vermieden werden, sich aufgrund seiner Erfahrung in der Freiwilligen Feuerwehr als herausragend zu präsentieren, da dies als mangelnde Teamfähigkeit interpretiert werden könnte.

Die Laufbahnausbildung bei der Berufsfeuerwehr unterscheidet sich grundlegend von der Freiwilligen Feuerwehr. Während einige Lehrgänge möglicherweise übereinstimmen werden die spezifischen Laufbahnlehrgänge bei der Berufsfeuerwehr absolviert. Letztendlich ist es wichtig, sich über die genauen Voraussetzungen der jeweiligen Berufsfeuerwehr zu informieren, da diese variieren können.






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