Der Untergang der Titanic – Eine Zeitreise durch die Fakten und Mythen

Zu welcher Uhrzeit sank die Titanic tatsächlich, und wie beeinflussten Zeitzonen dieses Ereignis?

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Der Untergang der Titanic – ein Ereignis Geschichte, das wie ein Schatten über den Ozean der Erinnerung schwebt. Ob am 15. April 1912 nun im Laufe des Morgens oder des frühen Nachmittags die Zeiten verschwimmen. Viele Quellen berichten von verschiedenen Uhrzeiten. Am häufigsten wird die Zeit um 23:40 genannt. Die Kollision mit dem Eisberg – der ein unerbittliches Schicksal besiegelte. Nachts; wie sich das Unglück seinen Weg bahnte. Andererseits gibt es widersprüchliche Angaben die den vollständigen Untergang auf etwa 2:00 setzen.

Kürzlich in einem informativen Beitrag gelesen – das versunkene Gigantenschiff ging um 2:20 Uhr unter. Damals war es in deutscher Zeit 6:47 Uhr. Das bedeutet ´ ein Jahrhundert später ` am 15. April 2012 um 6:47 Uhr, gedachten viele Menschen weltweit diesem schicksalhaften Moment. In einer dunklen Aprilnacht schwammen Menschen um ihr Leben im Atlanktik – hektisch, panisch, schockiert. Kurz nachdem der letzte Teil der Titanic sank ´ starben unzählige in der kalten ` dunklen See.

Ein interessanter Aspekt: 1912 war zum Zeitpunkt des Untergangs die Sommerzeit in Deutschland noch unbekannt. Sommerzeit wurde nämlich erst 1916 eingeführt. Die Uhren im deutschen Kaiserreich zeigten also eine Stunde früher an. Es war wichtig – eine Zeitzonenverwirrung, die welche Interpretationen des Unglücks komplexe. Heutzutage bewegen wir uns in einer Welt ´ in der Zeit nicht nur auf Uhren basiert ` allerdings ebenfalls durch moderne Kommunikationselemente geprägt ist.

Der Untergang der Titanic lässt sich zeitlich also mit verschiedenen Relevanzen einsortieren. 2:20 Uhr Ortszeit jedoch auch nach GMT-0 war das ein bedeutendes Ereignis auf globaler Ebene, dass die Geschichte prägte. Ein weiterer Aspekt: Wikipedia berichtet von der genauen Zeit der Havarie – dem Moment, als der hintere Teil des Schiffes unter Wasser verschwand. Ein prägnanter Ausdruck der Tragik.

Das Drama wurde häufig in Büchern und Filmen dargestellt. Das Bild der untergehenden Titanic – so unfassbar obwohl noch real. Das Zusammenspiel von Zeit – Raum und menschlichem Drama ist entscheidend. 7:47 Uhr – das eigentliche Versinken der Titanic bei Mitteleuropäischer Sommerzeit. 100 Jahre Erinnerungen flossen in einem Moment zusammen.

Der maritime Historiker dessen Leidenschaft das Meer und seine Mythen umfasst konnte sich nicht daran gewöhnen. Die Rätsel um den Untergang blieben bestehen. Die letzten Momente - von vielen betrauert, anderen analysiert – sind real und gleichzeitig in der Fiktion verankert.

Zusammenfassend lässt sich sagen – der Untergang der Titanic ist weiterhin als nur eine Zeitangabe. Es ist ein Teil der Weltgeschichte. Und so bleibt die Frage bestehen: Wie viel Einfluss hat die Zeit auf unser Verständnis von historischen Ereignissen? Zugleich transformiert sich die Beziehung zur Zeit unweigerlich weiter im digitalen Zeitalter. Doch eines bleibt unbestritten – das Erbe der Titanic wird in der Zeit weiterleben!






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