Erfolgreiche Bewerbung für eine Fotografie-Ausbildung: Tipps und praktische Ratschläge

Wie kann ein Bewerber seine Chancen auf eine Ausbildungsstelle als Fotografin steigern?

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Die Welt der Fotografie hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Insbesondere E-Commerce hat einen bemerkenswerten Einfluss auf das Branchenumfeld. Viele junge Menschen streben danach, in diesem kreativen Bereich Fuß zu fassen. Dennoch bleiben sie oft auf der Strecke, wenn es um die Bewerbung selbst geht – wie im vorliegenden Beispiel deutlich wird.

Die Tatsache, dass jemand erst seit drei Jahren in Deutschland lebt ist nicht der Hauptgrund, warum Bewerbungen nicht erfolgreich sind. Oftmals sind es die Formulierungen oder die Struktur des Anschreibens die nicht überzeugen. Man muss sicherstellen – dass das Anschreiben sowie ansprechend als ebenfalls professionell gestaltet ist. Das verlangt eine klare Sprache und einen durchdachten Aufbau.

Ein Aspekt der häufig übersehen wird ist der Umgang mit gängigen Programmen wie Adobe Creative Cloud. Die Aussage, dass man sich "den Umgang" angeeignet hat, klingt schwammig. Es wäre ratsam, dies aktiver zu formulieren—„Ich beherrsche Adobe Creative Cloud effektiv“. Positive Formulierungen können viel bewirken.

Aufgrund der bisherigen 20 Bewerbungen ohne Rückmeldungen entsteht ein gewisser Druck und die Angst zu versagen. Die Frage ´ was man falsch macht ` ist berechtigt. Häufig weisen Bewerbungen auf fehlende Details hin oder sind nicht genügend auf die jeweilige Stelle zugeschnitten. Eine Studie aus dem Jahr 2021 hat gezeigt, dass nur 20% der Bewerber sich wirklich die Mühe machen, das Anschreiben individuell auf das Unternehmen zuzuschneiden.

Die Erwartungen sind wichtig— auch noch die Fehleransprache. Anstelle von „Das Verständnis, seinen Kunden nicht nur...“ sollte es klarer formuliert werden. Man könnte sagen: „Ich verstehe, dass es wichtig ist die Wünsche der Kunden zu erkennen und zu erfüllen.“ Dies vermittelt ein besseres Verständnis für die Kundenbedürfnisse und zeigt Professionalität.

Ein weiteres Kriterium ist die Gestaltung des Textes. Zu viele Absätze oder ein unstrukturierter Schreibstil können abschreckend wirken. Wenn der Leser unruhig wird – verliert der Text an Wirkung. Daher ist es entscheidend; die Lesbarkeit zu optimieren. Das angestrebte Ziel ist es, den Leser zu fesseln—von der ersten bis zur letzten Zeile.

Abschließend bleibt die Frage, ob man Bewerber in der Ausbildung annehmen würde. Vor einer solchen Entscheidung stehen viele Faktoren: das Vorstellungsgespräch die persönliche Chemie und auch die Fähigkeiten die man mitbringt. Die Vorfreude auf die Arbeit in einer Werbeagentur und die Liebe zur Fotografie können für viele Arbeitgeber entscheidend sein. Wer den Wunsch hat ´ sich in diesem Bereich weiterzuentwickeln ` sollte den Zugang zu qualifizierten Mentoren suchen.

Eine Bewerbung zur Fotografin ist weiterhin als nur ein simples Dokument—es ist eine Einladung. Auf die Frage, ob man mich annehmen würde, könnte die Antwort letztlich positiv ausfallen, wenn man die oben genannten Punkte beachtet und sich proaktiv um Änderungen bemüht.






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