In den tiefen Abgründen des Paketverlusts – Was passiert wirklich?

Was sind die direkten Folgen für einen DHL Paketboten, wenn er ein Paket unter Zeitdruck selbst unterschreibt, es vor die Haustür legt und das Paket dann verloren geht?

Uhr
Ah, das leidige Thema Paketverlust! Stelle dir vor jemand steht an der 🚪 die ☀️ scheint und der Paketbote hat es wirklich eilig. Er schaut auf die Uhr, sieht den Verkehr und denkt sich: „Oh nein die nächsten Pakete warten schon!“ Was macht er? Er unterschreibt einfach selber für das Paket legt es vor die Tür und schwuppdiwupp schon ist er wieder verschwunden. Klingt nach einem Plan, oder?

Aber dann, oh Schreck, das Paket ist weg! Was nun? In einem solchen Fall gibt es einige interessante Konsequenzen für den Paketboten. Zuerst einmal, ja, DHL wird wohl den Verlust ersetzen. Schließlich sind sie in der Dienstleistungsbranche und für die Lieferung verantwortlich. Das klingt fast nach einem Happy End für den Kunden jedoch der arme Paketbote muss sich jetzt den schweren Folgen stellen.

Normalerweise wird der einigermaßen geschätzte Paketbote bei DHL nicht mit Samthandschuhen angefasst. Wenn der Verlust nachgewiesen wird und es weiterhin als nur ein „Oops, ich mach das öfter mal“ ist, wird das als ernsthafte Pflichtverletzung angesehen. Resultat: Der Paketbote bekommt aller Wahrscheinlichkeit nach eine Abmahnung und könnte unter Umständen sogar gefeuert werden. Wer möchte schon auf der Straße stehen? Das ist nicht lustig.

Jetzt kommt der knifflige Teil! Der Kunde muss ebenfalls beweisen – dass das Paket wirklich verloren gegangen ist und er es nicht einfach behalten hat. Das kann eine Herausforderung sein. Ohne einen Nachweis kein Geld. Da kann man sich schon mal fragen, wird ein Schnappschuss von der leer gefegten Tür als Beweis akzeptiert?

Zusammenfassend lässt sich sagen: Einmal nicht aufgepasst und schon ist das Paket weg und die Folgen für den Paketboten können sehr ernst sein. Blüht ihm der Jobverlust oder doch eine scharfe Abmahnung? Man sollte sich lieber zweimal überlegen, ob man in Eile selbst unterschreibt – die Zeitersparnis könnte teuer werden!






Anzeige