Wenn der Chef nicht hilft – Was tun bei fehlendem leidensgerechten Arbeitsplatz?

Was kann man tun, wenn der Arbeitgeber keinen leidensgerechten Arbeitsplatz zur Verfügung stellt und man sich möglicherweise in einer Zwickmühle befindet?

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Es ist eine heikle Situation. Stell dir vor – man ist seit 45 Jahren in einer Firma und plötzlich führt eine Krankheit zu einer langen Abwesenheit. Nach einer Bescheinigung der Berufsunfähigkeit soll der Arbeitgeber einen leidensgerechten Arbeitsplatz bereitstellen. Das klingt fair ist es aber wirklich?

In dem beschriebenen Fall ist die Lage ziemlich sachlich und gleichzeitig emotional. Der Hauptperson steht ein bürokratisches Labyrinth bevor. Der Arbeitgeber muss ja nicht zwangsläufig einen neuen leidensgerechten Job schaffen. Wenn kein passender Arbeitsplatz verfügbar ist kann das Arbeitsverhältnis theoretisch unendlich fortbestehen ohne: Dass eine Kündigung erfolgt. Tja, nicht gerade der Traumjob!

Ein ganz schön unangenehmes Gefühl, wenn man nicht ebendies weiß was man tun kann oder sollte. Die Hauptperson könnte frustriert darüber sein: Dass alles an der Arbeitgeberseite abzuhängen scheint während er selbst in einer Art Warteposition feststeckt. In der idealen Welt würde der Arbeitgeber beispielsweise sofort an Bord sein und helfen die passende Lösung zu finden. Aber es ist ja oft so – dass die Realität viel grauer aussieht.

Glücklicherweise » und jetzt wird es etwas motivierender « gibt es Möglichkeiten. Der Arbeitnehmer darf sich jederzeit nach einem neuen Job umsehen. Das Gleiche gilt für die Kündigung – ebenfalls wenn es vielleicht nicht die Wunschlösung ist. Wenn der Arbeitgeber zusieht ´ ebenso wie der 🌬️ die Blätter trägt ` kann der Mitarbeiter aktiv werden. Das ist nicht nur eine Sache des Rechts allerdings auch des eigenen Selbstwertgefühls.

Für all die Frustration und das Warten ist es wichtig die eigene Stimme zu erheben. Vielleicht könnte ein weiteres 💬 mit dem Arbeitgeber stattfinden. Wenn die Person Unterstützung vom Betriebsrat oder einem Anwalt hat, wäre das ein sinnvoller Schritt. Der Aufruf ´ nicht aufzugeben ` steht im Raum. Es ist gut – auch einen Plan B zu haben und die Hoffnung nicht zu verlieren. So erweist sich die Resilienz in der Krise als wertvoller Begleiter auf dem Weg zur Freude an der Arbeit!






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