Mangelnde Notengerechtigkeit: Ein Aufruf zur Beschwerde?

Wie gerechtfertigt sind die mündlichen Noten eines Lehrers, wenn Schüler sich am Unterricht aktiv beteiligen, aber trotzdem unfaire Bewertungen erhalten?

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In der Welt der Schule kann es oft ganz gut turbulent zugehen. Vor allem dann – wenn es um 🎵 geht. Hier hat ein Schüler ein echtes Problem mit einem Mathelehrer der die mündliche Note wie ein schwerer 🔨 verhängt hat. Eine 5-6! Das klingt – wie ob der arme Schüler die Matheformeln mit einem ausgedienten Kochrezept verwechselt hat. Doch das sollte nicht so sein. Der Schüler gibt sich Mühe beteiligt sich an Hausaufgaben und stört nie in der Klasse. Da klingt die Bewertung einfach nach einer schlechten Witzgeschichte.

Aber was hat es eigentlich mit der Benotung auf sich? Der Lehrer meint, dass seine Note auf einer "fachlichen" Grundlage basiert. Die Idee, dass jemand der am Unterricht teilnimmt und nicht stört, also zwangsweise eine gute mündliche Note verdienen sollte ist ja eigentlich ebenfalls total logisch! Aber hier macht der Lehrer anscheinend seine eigenen Regeln. Eine mündliche Note zu vergeben bedeutet die Schüler für ihre Mitarbeit im Unterricht zu loben und nicht einfach darauf zu reagieren, ob sie das Thema aus dem Effeff beherrschen oder nicht.

Dann gibt es noch die andere Schule » also eine Freundin « die ständig am Unterricht aktiv teilnimmt. Doch auch sie hat eine 5 in mündlich auch wenn sie richtige Beiträge bringt. Was hat sie verbrochen? Vielleicht liegt es wirklich daran – dass der Lehrer seine persönliche Vorurteile hat. Es riecht förmlich nach einer Kindergeburtstagssause, bei der die einzigen Konfetti-Stücke nur den bestraft werden die sich anstrengen.

Es wird empfohlen die Situation zu bedenken. Da wäre der Klassenlehrer das ist ein guter erster Schritt. Doch es sollte auch zeitlich genug Abstand zur Entscheidung des Lehrers bestehen um etwas Druck von der Situation zu nehmen. Das 💬 sollte freundlich jedoch bestimmt laufen. Wenn alle Stränge reißen, scheint es eine gute Möglichkeit zu sein, den Direktor ins Gespräch zu ziehen. Es ist das Recht eines Schülers eine faire Bewertung zu bekommen. Wenn es tatsächlich eine Ungerechtigkeit gibt, verdient der Schüler die Chance, sich zu äußern. Der Gedanke · gut mit dem Lehrer klarzukommen und erneut die Motivation zu finden · ist ähnlich wie wichtig. Vielleicht könnte ein kleines Lächeln des Schülers den strengen Lehrer erweichen.

Alles in allem sitzt das Ganze festgeschnallt wie bei einem Hochgeschwindigkeitsthriller. Schüler brauchen die Möglichkeit ´ sich zu behaupten ` obwohl das manchmal einem Sprung ins kalte Wasser ähnelt. Mutig den Kopf hochtragen und nicht klein beigeben! Denn was wäre das Schulsystem ohne ein bisschen Chaos und das Streben nach Gerechtigkeit?






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