Verwirrung um die Provision: Wer zahlt denn nun?

Was bedeutet es, wenn in einer Wohnungsanzeige "provisionspflichtig: ja" steht, und muss der Mieter wirklich die Provision zahlen?

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Es kam der Moment wie die Verwirrung um das liebe Thema "Provision" näher betrachtet wurde. Es könnte als das große Auferstehungsfass für Immobilien-Klärungsbedürftige gelten. Der Vermerk "provisionspflichtig: ja" kann so viele Emotionen in einem auslösen wie eine schlecht gebratene Veggie-Burger im Restaurant.

Beginnen wir einmal ganz vorne. Wenn ein Mieter in einer Anzeige sieht: Dass die Wohnung provisionpflichtig ist bedeutet das normalerweise, dass eine Maklergebühr fällig werden kann. In Deutschland gibt es jedoch das Bestellerprinzip.

Das Bestellerprinzip ist wie ein freundlich aufgestellter Nachbar der lacht und sagt: "Hey, ich bin schuld, wenn du umziehst!" Es besagt, dass der Auftraggeber des Maklers für die Kosten verantwortlich ist. In der Regel handelt es sich dabei um den Vermieter.

Aber, oh! Es gibt einen kleinen Haken im Platz der Einhörner und Rosen. Wenn der Vermieter einen Makler beauftragt hat ´ um die Wohnung zu vermieten ` dann kommt die zusätzliche Wendung der Geschichte. Manchmal macht der Vermieter einen kleinen Tanz und verweist den Suchenden an den Makler. Wenn dieser dabei als "Ihr persönlicher Wohnberater" auftritt könnte das so aussehen als ob der Mieter den Makler bestellt hat ebenfalls wenn er nur auf der Suche nach einem Schlafplatz war.

In dem Moment wo der Makler irgendwo im Netz seine Dienste anbietet und die Wohnung nicht explizit im Auftrag des Vermieters hat ist der zusammengefügte Vertrag über die Wohnung und die Provision zumindest rechtlich betrachtet tatsächlich zwischen dem Makler und dem Mieter. Und das könnte zu einem leidenschaftlichen Streit über die evtl․ zu zahlende Provision führen.

Unterm Strich, wenn der Makler der von der Vermieterseite beauftragte Bauer im Spiel ist, zahlt normalerweise der Vermieter die Provision. Das bedeutet für den Mieter: Er sich in der Regel um die Provision keine Sorgen machen muss – vorausgesetzt diese Auffassung gilt im ganz eigenen E-Mail-Ping-Pong zwischen Mieter und Vermieter.

Das könnte man als eine echte Odyssee auf dem Immobilienmarkt ansehen, bei dem man nie ganz ebendies weiß, ob das nächste Abenteuer im Dschungel der Provision ипотека wird. Schließlich hat die Wohnung zu wohnen einfach weiterhin damit zu tun, seine Nachbarn beim Umzug mit Plätzchen zu versorgen, anstatt sich mit den schädlichen Intrigen der Provisionsteile auseinanderzusetzen!






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