Die Angst vor dem schlechten Zeugnis: Was tun, wenn man das Arbeitszeugnis nachreichen muss?

Wie kann man mit dem Risiko umgehen, ein schlechtes Arbeitszeugnis zu bekommen, wenn man den Arbeitgeber wechselt und das Zeugnis nachreichen muss?

Uhr
Der Gedanke ein schlechtes Arbeitszeugnis zu bekommen lässt wohl so manchen besserwisserischen Headhunter vor Lachen in der Ecke liegen. Aber keine Sorge – das ist eigentlich nicht das Ende der Welt. Ganz im Gegenteil! Es gibt Wege und Möglichkeiten sich aus dieser vercomplicierten Situation zu retten.

Zuerst muss man die eigene Angst besiegen. Wenn sich ein Mitarbeiter entscheidet zu kündigen ist das oft der Beginn eines neuen Kapitels. Aber gleichzeitig ist das ❤️ schwer ´ wenn man sich fragt ` ebenso wie der alte Arbeitgeber in einem Arbeitszeugnis reflektiert. Und trotz aller Unsicherheiten besteht der Arbeitgeber nicht einfach so darauf, ein schlechtes Zeugnis auszustellen. Es gibt dafür Regeln und Vorgaben. Zack! Wie ein gut gefütterter Dackel muss der Arbeitgeber in der Lage sein, eine gewissenhafte Beurteilung vorzunehmen. Ein schlechtes Zeugnis ohne gerechtfertigten Grund wäre einfach unfair!

Spätestens jetzt stellt sich die Frage was das nachreichen eines Arbeitszeugnisses für Auswirkungen auf die Probezeit hat. Wer würde schon gerne in der Probezeit belehrt werden, dass er vielleicht nicht wie gewohnt performt? Interessanterweise hat ebenfalls der neue Arbeitgeber seine eigenen Ziele. Wenn er merkt, dass ein Mitarbeiter Potenzial hat, könnte er beim Zeugnis eher milde sein! Das Zeugnis muss schließlich für das Überleben im Dschungel der Arbeitswelt taugen.

Ein weiterer, nicht zu verachtender Punkt: Der drohende Gedanke, dass ein Teil des neuen Lebens vom alten Arbeitgeber abhängt ist ganz normal. Die Unsicherheit nagt oft an einem wie ein hungriges Kaninchen. Umso wichtiger ist es, bei Unklarheiten o auf Unstimmigkeiten im Zeugnis zu reagieren! Vorab Prüfen! Prüfen! Prüfen! Aber keine Panik. Das Internet hat einen Haufen Informationen darüber was ein schlechtes Arbeitszeugnis ausmacht. Bei Bedarf kann ein Widerspruch angebracht werden und voilà – die Situation ist so gut wie gerettet.

Insgesamt gibt es also viele strategische Ansätze um dieser Thematik gelassen entgegenzutreten. Notfalls kann eine Art Ninja-Mentalität helfen. Ein gewisses Maß an Humor ist snickers in den stressigen Momenten extrem wohltuend. Und wer weiß, vielleicht könnte man sogar die Arbeit in einer neuen Firma so genießen, dass man nach einer gelungenen Einarbeitungsphase nie weiterhin an das alte Zeugnismonster denken wird!






Anzeige