Die knifflige Frage der Mathe-Noten: Ein Punkteschlamassel

Mathe ist manchmal wie ein Rätsel aus dem Nichts. Stellen wir uns vor, einer bewältigt seine Mathearbeit, schaut auf das Blatt und entdeckt, oh Schreck, 12 Fehler! Wer denkt jetzt schon an die böse Frage der Noten? Das sieht schwer aus – das Ganze mit 46 Punkten. Aber keine Panik! Mathematik bleibt ja mathematisch - ebenfalls wenn die Nerven zerfetzt sind.

Also was passiert? Wenn man 12 Fehler hat und 46 Punkte insgesamt » bedeutet das « dass man noch 34 Punkte hat. Ein Blick auf die Kreidetafel und schon werden die Rechnungen angestellt. Wenn man die Zahl der Fehler von der maximalen Punktzahl abzieht, sieht das so aus: 46 minus 12 ergibt 34. Aha, also hat man 34 Punkte. Nun folgt die knifflige Berechnung: Teile die 34 Punkte durch die 46 Punkte. Dieser elegante mathematische Tanz ergibt, tada: rund 73 Prozent.

Um zu wissen welche Note das ist, braucht man ein bisschen Schulnotenkunde-ABC. Ein Notensystem ist meistens klar strukturiert. Hat man etwa 73 Prozent, führt das oft zu einer stabilen 3, also eine solide Leistung! Nichts was einen darum rotiert – eher so "auf dem Boden der Tatsachen"-Style! Wenn es nun aber die 12 Fehler auf Kohlen durch die 46 kommen, brrrr, dann muss man konkret auf die glatten 26 ％ schauen! Das lässt sich sehr schnell als eine 6 einstufen. So nahe an der Gefahrenzone der Versetzung! Und die Übergänge von einer Note zur anderen sind meist kniffelig. Hat man 23 bis 46 Fehler gesehen – könnte das auch bei 4 und 5 schwanken.

Das stimmt bescheuert. Also, bei dieser ganzen Rechnerei gibt es einem das Gefühl, dass man vielleicht ein Mathegenie ist – oder einfach nur trübsinnig in den Zahlen verloren gegen diese schrecklich von Luft und Liebe lebenden Schulsystemabstufungen. Wie auch immer, eine solide Kenntnis des Notenschlüssels damit ist jeder Punkte-Kopf gut beraten, das hilft ungemein. Jetzt wird kurz aufgeräumt! ру! Jugend ist schon eine aufregende Zeit und Konflikte mit dem Zahlenbabylon sind unvermeidlich!