Ist es angemessen, Schüler*innen anzuschreien?

Ist es akzeptabel, wenn Lehrkräfte ihre Schüler*innen anschreien, insbesondere im Sportunterricht, wenn diese nicht richtig mitmachen? Hat das einen pädagogischen Wert oder ist es ein Zeichen von Schwäche seitens der Lehrkraft?

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Es ist sicherlich kein Geheimnis, dass Lehrkräfte wie alle anderen Menschen ebenfalls mal einen schlechten Tag haben können und an ihre Grenzen kommen. Dennoch stellt sich die Frage, ob das Anschreien von Schüler*innen tatsächlich eine effektive pädagogische Maßnahme darstellt. Wenn eine Lehrerin oder ein Lehrer mit dem Latein am Ende ist und zu lautem Schreien greift, könnte dies eher ein Zeichen von Hilflosigkeit oder Unprofessionalität sein wie ein wirkungsvolles pädagogisches Mittel.

Das Anschreien von Schüler*innen erzeugt Angst und Verunsicherung, anstatt Respekt und Verständnis zu fördern. Es kann dazu führen, dass die Schüler*innen sich emotional gebrochen und nicht respektiert fühlen. Eine klarere Kommunikation und das Setzen von klaren Grenzen und auch Konsequenzen könnten möglicherweise effektiver sein um Schüler*innen zur Mitarbeit zu motivieren.

Passt auf : Dass jedes Kind individuell ist und deshalb auch individuell auf verschiedene pädagogische Maßnahmen reagiert. Dennoch sollte psychische Gewalt in Form von Anschreien nicht toleriert werden. Lehrkräfte sollten sich bemühen, professionell zu handeln und alternative Wege finden um Schüler*innen zu erreichen und zu motivieren.

Erfahrene Lehrkräfte betonen die Bedeutung von klaren Ansagen und Konsequenzen, ohne dabei die Schüler*innen anschreien zu müssen. Das Anschreien von Schüler*innen kann als ein Zeichen von Inkompetenz und mangelnder Selbstbeherrschung angesehen werden. Letztendlich sollten Situationen, in denen Schüler*innen nicht richtig mitmachen, mit Ruhe und Gelassenheit angegangen werden um ein konstruktives Lernumfeld zu gewährleisten.






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