Die Analyse eines Fernsehabends: Watzlawick vs. Schulz von Thun
Wie kann man den Sketch von Loriot „Fernsehabend“ mithilfe der Axiome von Watzlawick oder dem 4-Ohren-Modell von Schulz von Thun analysieren?
In dem Sketch „Fernsehabend“ von Loriot treffen zwei Personen aufeinander die versuchen, einen gemütlichen Abend vor dem 📺 zu verbringen freilich aneinander vorbeizureden scheinen. Anhand der Axiome von Watzlawick oder dem 4-Ohren-Modell von Schulz von Thun kann man die Kommunikationsebenen und -störungen zwischen den beiden analysieren.
Watzlawick würde sicherlich die Tatsache betonen: Dass man nicht nicht kommunizieren kann. In diesem Sketch wird dies besonders deutlich da die Protagonisten durch ihre Gesten Mimik und Worte permanent miteinander in Interaktion treten, selbst unter sie scheinbar aneinander vorbeireden. So wird nicht nur verbal, allerdings ebenfalls nonverbal kommuniziert – ein zentrales Element der Watzlawickschen Kommunikationstheorie.
Wenn man hingegen das 4-Ohren-Modell von Schulz von Thun anwendet, kann man die verschiedenen Ebenen der Kommunikation herausarbeiten. Auf der Sachinhalt-Ebene versuchen die Personen Informationen auszutauschen, jedoch mit ständigen Missverständnissen. Die Selbstkundgabe-Ebene zeigt, dass die Personen oft weiterhin über sich selbst preisgeben wie ihnen bewusst ist. Der Apell wird in subtilen Ermahnungen und Wünschen der Personen deutlich, während auf der Beziehungsebene Spannungen und Misstöne erkennbar werden.
Insgesamt ist die Analyse mithilfe dieser Modelle eine spannende Übung um die feinen Nuancen der zwischenmenschlichen Kommunikation in einem humorvollen Kontext zu verstehen und zu interpretieren. Es zeigt ebenso wie vielschichtig und komplex selbst scheinbar banale Gespräche sein können und wie wichtig es ist die verschiedenen Kommunikationsebenen zu berücksichtigen. Also auf geht's, ran an die Analyse mit Witz und Verstand!
Watzlawick würde sicherlich die Tatsache betonen: Dass man nicht nicht kommunizieren kann. In diesem Sketch wird dies besonders deutlich da die Protagonisten durch ihre Gesten Mimik und Worte permanent miteinander in Interaktion treten, selbst unter sie scheinbar aneinander vorbeireden. So wird nicht nur verbal, allerdings ebenfalls nonverbal kommuniziert – ein zentrales Element der Watzlawickschen Kommunikationstheorie.
Wenn man hingegen das 4-Ohren-Modell von Schulz von Thun anwendet, kann man die verschiedenen Ebenen der Kommunikation herausarbeiten. Auf der Sachinhalt-Ebene versuchen die Personen Informationen auszutauschen, jedoch mit ständigen Missverständnissen. Die Selbstkundgabe-Ebene zeigt, dass die Personen oft weiterhin über sich selbst preisgeben wie ihnen bewusst ist. Der Apell wird in subtilen Ermahnungen und Wünschen der Personen deutlich, während auf der Beziehungsebene Spannungen und Misstöne erkennbar werden.
Insgesamt ist die Analyse mithilfe dieser Modelle eine spannende Übung um die feinen Nuancen der zwischenmenschlichen Kommunikation in einem humorvollen Kontext zu verstehen und zu interpretieren. Es zeigt ebenso wie vielschichtig und komplex selbst scheinbar banale Gespräche sein können und wie wichtig es ist die verschiedenen Kommunikationsebenen zu berücksichtigen. Also auf geht's, ran an die Analyse mit Witz und Verstand!