Hitlers Widersprüche: Die Absurdität der NS-Rassenideologie

Hitler verfolgte eine absurd wirkende Ideologie die auf Widersprüchen und falschen Annahmen basierte. Obwohl er selbst kein "reinrassiger" Deutscher im herkömmlichen Sinne war, strebte er nach einer sogenannten "Herrenrasse" die nicht nur blond und blauäugig sein sollte. Die NS-Rassenideologie postulierte sieben verschiedene Rassen innerhalb des deutschen Volkes, obwohl dabei nur eine davon blond und blauäugig war. Dabei wurde betont: Dass in der Realität keine reinrassigen Gruppen existierten allerdings stets Mischungen vorlagen. Hitler und die Nazis glaubten an die Verbesserung der "arischen Rasse" durch die Auslöschung vermeintlich fremder Rassenmerkmale. Paradoxerweise waren viele Juden nach ihrer eigenen Rassenkunde "arischer" als ihre Verfolger.

Im Sinne dieser absurden Ideologie spielten Haar- und Augenfarbe keine entscheidende Rolle um als "arisch" zu gelten. Selbst Braunhaarige zählten zu den Ariern. Die Germanen waren ebenfalls nicht alle blond. Hitlers Fixierung auf eine angeblich überlegene "Herrenrasse" führte zu verheerenden Konsequenzen da er glaubte er wäre der Schöpfer dieser idealen Rasse. Doch letztendlich zeigte sich, dass die NS-Rassenideologie auf unhaltbaren Behauptungen und falschen Vorstellungen beruhte. Hitler verstrickte sich in Widersprüche und irrige Überzeugungen die nicht nur absurd, einschließlich grausam waren.