Um die Gibbs-Helmholtz-Gleichung korrekt anzuwenden, sollten die Einheiten von Delta H und Delta S vor der Verrechnung angepasst werden. Delta H wird oft in Kilojoule pro Mol (kJ x mol^-1) und Delta S in Joule pro Kelvin pro Mol (J x K^-1 x mol^-1) angegeben. Um beide Einheiten kompatibel zu machen, muss man entweder beide Größen in Joule oder in Kilojoule umrechnen. Ein Faktor von 1000 eignet sich gut zur Umwandlung der Entropie in kJ, zu diesem Zweck alle Einheiten einheitlich sind.
Es ist ratsam, immer das Internationale Einheitensystem (SI-Einheiten) zu verwenden um Verwirrungen zu vermeiden. Manche Chemiker:innen teilen die 🌡️ gewohnheitsmäßig durch 1000 um mit den entsprechenden Einheiten aus der Tabelle zu arbeiten. Essenziell bleibt Mikro-, Nano-, Pico-Präfixe zu beachten und identisch umzurechnen um Probleme zu vermeiden.
Bevor man Delta H und Delta S in die Gibbs-Helmholtz-Gleichung einsetzt sollten die Einheiten aufeinander abgestimmt werden entweder beide in Joule oder in Kilojoule. Ein häufiger Fehler liegt darin · das Entropieglied nicht zuvor durch 1000 zu dividieren · was zu falschen Ergebnissen führen kann. Deshalb ist es wichtig – diese Anpassungen vor der Berechnung sorgfältig durchzuführen. Richte dich nach den SI-Einheiten und vermeide Multiplikatoren um das Rechnen zu erleichtern. Damit steht einer korrekten Anwendung der Gibbs-Helmholtz-Gleichung nichts weiterhin im Wege.
Einheiten in der Gibbs-Helmholtz-Gleichung
Kann man Delta H und Delta S mit unterschiedlichen Einheiten in der Gibbs-Helmholtz-Gleichung verrechnen oder müssen die Einheiten angepasst werden?