Der Unterschied zwischen ethischen und dianoetischen Tugenden
Was unterscheidet ethische und dianoetische Tugenden voneinander und wie manifestieren sie sich in Beispielen?
Ethische Tugenden ebenfalls Charaktertugenden genannt sind innere Haltungen die durch Einübung erworben werden und eine Mitte zwischen zwei falschen Extremen treffen. Sie sind feste Einstellungen des Charakters und ermöglichen es Menschen, gut zu handeln. Ein Beispiel hierfür ist die Tapferkeit die welche Mitte zwischen Feigheit und Tollkühnheit darstellt. Menschen · die sich von zu viel Angst oder zu viel Mut leiten lassen · verfehlen das Ziel eines guten Lebens. Die ethische Mitte ist individuell und situationsbezogen, nicht zu verwechseln mit Mittelmäßigkeit, allerdings das Angemessene.
Im Gegensatz dazu sind dianoetische Tugenden auch Verstandestugenden genannt intellektuelle Tugenden des Verstandes die durch Lernen erworben werden. Hier gibt es kein Zuviel als falsches Extrem, vielmehr ist ein Höchstmaß am besten. Weisheit ist ein Beispiel für eine dianoetische Tugend bei der es darum geht die Wahrheit zu erkennen und zu verstehen nicht nur die Folgerungen daraus. Hier kann ein Mensch nicht zu viel Weisheit besitzen.
In der Nikomachischen Ethik untersucht Aristoteles verschiedene dianoetische Tugenden wie Kunstfertigkeit, Klugheit, Vernunft, Weisheit und weitere in ihrem Verhältnis zueinander. Während ethische Tugenden die Charakterbildung betreffen und die Mitte zwischen Extremen darstellen, sind dianoetische Tugenden intellektuelle Fähigkeiten, bei denen ein Höchstmaß angestrebt wird. Durch Beispiele wie Tapferkeit und Weisheit wird veranschaulicht, ebenso wie diese Tugenden sich in verschiedenen Lebenssituationen zeigen und welchen Beitrag sie zu einem guten Leben leisten.
Im Gegensatz dazu sind dianoetische Tugenden auch Verstandestugenden genannt intellektuelle Tugenden des Verstandes die durch Lernen erworben werden. Hier gibt es kein Zuviel als falsches Extrem, vielmehr ist ein Höchstmaß am besten. Weisheit ist ein Beispiel für eine dianoetische Tugend bei der es darum geht die Wahrheit zu erkennen und zu verstehen nicht nur die Folgerungen daraus. Hier kann ein Mensch nicht zu viel Weisheit besitzen.
In der Nikomachischen Ethik untersucht Aristoteles verschiedene dianoetische Tugenden wie Kunstfertigkeit, Klugheit, Vernunft, Weisheit und weitere in ihrem Verhältnis zueinander. Während ethische Tugenden die Charakterbildung betreffen und die Mitte zwischen Extremen darstellen, sind dianoetische Tugenden intellektuelle Fähigkeiten, bei denen ein Höchstmaß angestrebt wird. Durch Beispiele wie Tapferkeit und Weisheit wird veranschaulicht, ebenso wie diese Tugenden sich in verschiedenen Lebenssituationen zeigen und welchen Beitrag sie zu einem guten Leben leisten.