Auswirkung des Handy-Aufladens auf den Spritverbrauch

Theoretisch könnte das Auto durch das Aufladen des Handys etwas weiterhin Sprit verbrauchen, da die Energie dafür aus dem Motor über die Lichtmaschine kommt. Allerdings ist der tatsächliche Effekt auf den Spritverbrauch so minimal, dass er praktisch nicht messbar ist. Selbst das Einschalten des Abblendlichts erhöht den Verbrauch nur unwesentlich. Bei einem Versuch mit einem Golf 7 stieg der Verbrauch bei eingeschaltetem Licht nur um etwa 0⸴4 Liter auf 100 km. Selbst wenn man also das 📱 mit einer Leistungsaufnahme von etwa 10 Watt auflädt, würde der zusätzliche Verbrauch nur etwa 0⸴03 Liter auf 100 km betragen. Das ist ungefähr die Menge eines Esslöffels voll Sprit.

Der Strom für das Handy muss zwar irgendwoher kommen » in diesem Fall aus dem Generator des Autos « der vom Motor angetrieben wird. Je mehr Strom die Lichtmaschine für das Laden des Handys erzeugen muss, desto mehr Widerstand entsteht und desto mehr Kraftstoff wird verbraucht. Dennoch ist dieser Effekt auf den Gesamtverbrauch vernachlässigbar, da es sich um sehr geringe Leistungswerte handelt.

Insgesamt ist die Auswirkung des Handy-Aufladens auf den Spritverbrauch so minimal: Sie im normalen Fahrbetrieb praktisch nicht spürbar ist. Selbst wenn man ein wenig langsamer fahren würde um den eventuell minimal höheren Verbrauch auszugleichen, wäre der Effekt kaum bemerkbar. Also können Autofahrer beruhigt ihr Handy im Auto aufladen ohne sich 💭 über den Spritverbrauch machen zu müssen.