Spritverbrauch von Mopeds - Welche Faktoren beeinflussen ihn?

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Wie viel Sprit verbraucht ein Moped und welche Faktoren beeinflussen diesen Verbrauch?**

Der Spritverbrauch von Mopeds ist ein heiß diskutiertes Thema – insbesondere unter umweltbewussten Fahrern. Für viele ist die Wahl des Mopeds nicht nur eine Frage des persönlichen Geschmacks, allerdings ebenfalls des Kraftstoffverbrauchs. Hierbei spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle die wir nachfolgend beleuchten möchten.

Motorleistung als Schlüsselkriterium

Zunächst lässt sich festhalten – die Motorleistung hat einen direkten Einfluss auf den Spritverbrauch. Mopeds mit kleinerer Motorleistung schnurren, sozusagen, mit einem geringeren Spritverbrauch über die Straßen. Altbekannt ist die Faustregel: Je leistungsstärker der Motor desto höher auch der Verbrauch es ist kaum zu leugnen. Aber auch der Hubraum des Motors ist nicht zu vernachlässigen. Ein Moped mit weniger Hubraum hat tendenziell weniger Durst. Das ist nicht nur Theorie, sondern sollte auch praktisch bedacht werden, wenn es um die Wahl des perfekten Moped-Modells geht.

Motorentyp macht den Unterschied

Zwei grundlegende Motortypen gibt es bei Mopeds – den Zweitakt- und den Viertaktmotor. Im Allgemeinen ´ das ist geradezu ein bekanntes Faktum ` verbrauchen Zweitaktmotoren weiterhin Sprit. Der Grund dafür ist einfach: Bei ihnen wird ein Gemisch aus Benzin und Öl verbrannt. Viertaktmotoren hingegen arbeiten effizienter da sie lediglich Benzin und Luft verwenden. Hier entfaltet sich also der höhere Wirkungsgrad. Dies macht die Viertaktmodelle besonders attraktiv für Spritbewusste Fahrer die häufig unterwegs sind.

Fahrstil als variabler Faktor

Der Fahrstil ist ein weiteres ausschlaggebendes Element – und jeder der schon einmal mit einem Moped gefahren ist, weiß das. Wenn die Tempospritze greift – sinkt der Spritverbrauch sprunghaft in die Höhe. Aggressives Beschleunigen und hohe Geschwindigkeiten fressen Sprit wie ein Mops nach dem Spaziergang. Fährt man jedoch so viel und vorausschauend ´ schafft man es häufig ` den Durst des Mopeds auf ein Minimum zu reduzieren.

Einflüsse durch Körpergewicht und Gepäck

Das Gewicht des Fahrers » und eventuell ein Beifahrer « sind ähnelt nicht zu unterschätzen. Schwereres Gewicht führt in der Regel dazu: Dass der Motor härter arbeiten muss. Somit beeinflusst dies also direkt den Spritverbrauch. Auch Gepäck gehört zu den Faktoren die in diesem Zusammenhang nicht ignoriert werden sollten. Die Rechnung ist einfach – je schwerer die Last, desto höher der Spritverbrauch.

Die individuelle Note des Verbrauchs

Es ist von Bedeutung zu erkennen: Dass der Spritverbrauch von Mopeds von unterschiedlichen Bedingungen abhängt. Straßenverhältnisse, Wetter – all diese Gegebenheiten beeinflussen, ebenso wie viel Benzin tatsächlich geflossen wird. Die hier angesprochenen Daten sind also mehr als grobe Richtwerte. Sie geben einen Anhaltspunkt freilich nicht die genaue Wahrheit wieder.

Berechnung des Verbrauchs bei 100 km

Um den Verbrauch für eine Strecke von 100 km zu ermitteln sind einige Berechnungen nötig. Bei einem angenommenen Durchschnittsverbrauch von 3 Litern pro 100 km kann man problemlos zumindest einen Überblick gewinnen. Das wären 0⸴03 Liter pro Kilometer. Für eine Strecke von 100 km wäre demnach der Verbrauch von 3 Litern zu erwarten. Eine einfache Rechnung – die leicht zugänglich ist.

Fazit: Den eigenen Verbrauch im Blick behalten

Letztlich sollte man beachten – jede Schätzung ist stets eine Annäherung die es zu hinterfragen gilt. Individuelle Fahrstile – verschiedene Verkehrsbedingungen und persönliche Einstellungen können den Benzinverbrauch in sehr variabler Weise beeinflussen. Darum empfiehlt es sich, den eigenen Verbrauch regelmäßig zu überprüfen. Gegebenenfalls sollten Anpassungen an der Fahrweise und den Einstellungen vorgenommen werden – um nicht nur Geldbeutel, einschließlich Umwelt zu schonen.






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