Die Kunst der Kür im Turnen

Wie funktioniert eine Kür beim Turnen und wie werden die Anforderungen für einen Wettkampf bestimmt?

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Beim Turnen ist die Kür ein wichtiger Bestandteil eines Wettkampfes. Die Gymnastinnen und Turnerinnen müssen Übungen präsentieren die sowie technisch anspruchsvoll als ebenfalls ästhetisch sind. Um zu wissen welche Elemente in einer Kür enthalten sein müssen, greift man auf das Aufgabenbuch von 2015 mit den aktuellen Ergänzungen zurück. Es gibt auch Wettkampfvorschriften – die je nach Art des Wettkampfes variieren können. In diesen Vorschriften sind alle Turnelemente nach Schwierigkeitsstufen unterteilt die dann in der Kür gezeigt werden müssen.

Die Schwierigkeit der Kür hängt von der Leistungsklasse (LK) des Turners oder der Turnerin ab. In der Leistungsklasse wird das geturnt was beherrscht wird und das Ziel ist es, eine hohe Wertung zu erhalten. Essenziell bleibt nicht ultraschwierige Elemente zu zeigen die dann möglicherweise schiefgehen, da es dafür keine Punkte gibt. Bei der Bestimmung des Schwierigkeitswerts der Kür werden die einzelnen Elemente berücksichtigt die in den Vorschriften festgelegt sind.

Es ist also entscheidend die Kür identisch der eigenen Fähigkeiten und der Anforderungen der Leistungsklasse zu gestalten. Egal in welcher LK man turnt ´ das Ziel ist immer ` das Beste zu zeigen und eine gute Wertung zu erzielen. Es ist wichtig sowohl technisch präzise als auch kreativ und elegant zu turnen um die Juroren zu überzeugen und erfolgreich an einem Wettkampf teilzunehmen.






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