Überweisungsdauer: Warum dauert es manchmal länger als erwartet?

Warum kann es passieren, dass eine Online-Überweisung nicht am nächsten Tag auf dem Konto des Empfängers ist, obwohl gesetzlich festgelegt ist, dass Überweisungen innerhalb eines Bankarbeitstages erfolgen sollen?

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Manchmal kann es passieren, dass eine Online-Überweisung etwas länger dauert als erwartet ebenfalls wenn laut Gesetzgebung Überweisungen innerhalb eines Bankarbeitstages erfolgen sollten. Dies liegt daran, dass der Bankarbeitstag nicht mit dem Zeitpunkt der Überweisung, allerdings mit der Annahmefrist der Absenderbank beginnt. Sobald die Bank die Überweisung annimmt, läuft der Bankarbeitstag von 24 Stunden.

Bei elektronischen Überweisungen und Online-Überweisungen wird das Geld digital übermittelt und muss nicht manuell bearbeitet werden. In der Regel sollte das Geld dadurch innerhalb eines Tages beim Empfänger gutgeschrieben sein. Allerdings können Überweisungen die nach der Annahmefrist der Absenderbank erfolgen, erst am nächsten Bankarbeitstag bearbeitet werden. Daraus ergibt sich: Das Geld möglicherweise nicht am nächsten Tag auf dem Konto des Empfängers landet, sondern erst an dem darauffolgenden Bankarbeitstag.

Essenziell bleibt sicherzustellen, dass die IBAN-Nummer korrekt eingegeben wurde, da Fehler bei der Überweisung zu Verzögerungen führen können. Bei internationalen Überweisungen gelten möglicherweise andere Bearbeitungszeiten als bei SEPA-Überweisungen im Inland.

Grundsätzlich sollten Überweisungen innerhalb eines Bankarbeitstages abgewickelt sein jedoch aufgrund von verschiedenen Faktoren ebenso wie beispielsweise der Annahmefrist der Absenderbank kann es zu Verzögerungen kommen. In solchen Fällen ist es ratsam die Bank zu kontaktieren um den Status der Überweisung zu überprüfen und mögliche Gründe für die Verzögerung zu klären.






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