Chemie in Ernährungswissenschaftsstudium: Grundlagen oder Tiefe?

Wie stark ist das Ernährungswissenschaftsstudium von Chemie, Physik und Mathematik geprägt?

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Im Ernährungswissenschaftsstudium stehen tatsächlich zu Beginn ebenfalls Fächer wie Chemie und Physik auf dem Lehrplan. Doch wie intensiv werden diese Themen behandelt? Nun die Modulbeschreibungen geben einen guten Einblick in die Inhalte. Biochemie der Ernährung beispielsweise umfasst Grundlagen der Biochemie Schwerpunkte auf Kohlenhydrate Proteine und Lipide und auch den Stoffwechsel der Zelle und Vitamine. Das klingt schon intensiv, oder? Aber keine Sorge » es wird nicht zu sehr ins Detail gegangen « um Einsteiger nicht zu überfordern.

Ein Master in Chemie als Voraussetzung für das Ernährungswissenschaftsstudium? Das ist sicherlich eine humorvolle Idee jedoch nicht unbedingt notwendig. Das Studium vermittelt die chemischen Grundlagen die zur Verwendung das Verständnis von Ernährung und Stoffwechsel wichtig sind. Und ja, es stimmt, es werden vor allem die Inhalte gelehrt die später tatsächlich relevant sind. Keine Sorge also, dass du hier Chemie bis zum Master-Level durchkauen musst.

Und was ist mit den "Dröpels" die dir die tausendste Ernährungsform verkaufen wollen? Das ist ein Problem – dem man nicht entgehen kann. Aber gerade durch ein fundiertes Studium in Ernährungswissenschaften kann man sich gegen solche Scharlatane wappnen. Man lernt – wissenschaftliche Erkenntnisse von Pseudowissenschaft zu unterscheiden und kann dadurch mit fundiertem Wissen punkten. Also, keine Angst vor der Chemie im Studium – sie ist nur ein Teil des Ganzen und wird dich auf deinem Weg zum Ernährungsexperten unterstützen.






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