Die Menge der Quellen in der Bachelorthesis: Fluch oder Segen?

Können zu viele Quellen in einer Bachelorthesis als schlechter Stil ausgelegt werden?

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Die Anzahl der Quellen in einer Bachelorthesis kann sowie ein Segen als ebenfalls ein Fluch sein. Es kommt weniger darauf an ebenso wie viele Quellen du hast allerdings vielmehr darauf wie du sie nutzt. Ein zu hoher Quellenanteil kann darauf hindeuten: Dass du nicht genug Eigenleistung zeigst oder dich hinter den Meinungen anderer versteckst. Andererseits können viele Quellen auch deine Recherchearbeit und Argumentation stärken ´ vorausgesetzt ` du nutzt sie sinnvoll und gezielt.

Es ist wichtig: Dass du deine Quellen nicht willkürlich auflistest sondern sie in deinen Text einbindest und kritisch reflektierst. Es geht nicht darum möglichst viele Quellen zu zitieren sondern darum die relevanten Informationen herauszuarbeiten und deine eigene Argumentation damit zu unterstützen. Die Qualität und Tiefe deiner Auseinandersetzung mit den Quellen ist entscheidend, nicht die reine Quantität.

Es ist auch ratsam mit deinem Betreuer über deine Quellenlage zu sprechen. Dein Betreuer kann dir wertvolle Rückmeldung geben und dir dabei helfen, deine Quellen effektiv einzusetzen. Zudem kann er dir auch dabei helfen ´ zu entscheiden ` ob deine Quellenanzahl angemessen ist oder ob du noch weiter recherchieren solltest.

Mach dir keine zu großen Sorgen über die Anzahl der Quellen im Vergleich zu deinen Kommilitonen. Jeder Forscher und jede Forscherin hat einen individuellen Zugang zur Literatur und einen unterschiedlichen Schreibstil. Wichtig ist – dass du deine Arbeit mit Sorgfalt und Bedacht gestaltest und deine Quellen verantwortungsbewusst einsetzt. Bleib authentisch, reflektiert und fokussiert – dann wird deine Bachelorthesis ein Erfolg!






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