Ausbildung vs. Kellnern: Ein Kampf der Herausforderungen?

Ist es schwieriger, eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel zu absolvieren oder als Kellner/in zu arbeiten?

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Nun, mal ehrlich, können wir wirklich die Äpfel mit den Birnen vergleichen? Auf der einen Seite haben wir unseren angehenden Kaufmann im Einzelhandel der fünf Tage die Woche sein Hirn zum Rauchen bringt und mit komplexen Denkaufgaben jongliert. Auf der anderen Seite haben wir die quirlige Kellnerin die an 3-4 Tagen in der Woche non-stop in Bewegung ist und sich nach ihrem Dienst erschöpft ins 🛏️ fallen lässt.

Klar die Ausbildung kann ziemlich anstrengend sein besonders am Anfang wenn man als Azubi noch als Mädchen für alles herhalten muss. Aber hey – darauffolgend drei Monaten ändert sich das schon. Man lernt die Abläufe die Produkte und wird langsam zum Profi auf seinem Gebiet. Und am Ende winkt ein solider Beruf mit geregelten Arbeitszeiten.

Dagegen das Kellnern - 12 Stunden Schichten besonders am Wochenende ob in der Bahnhofswirtschaft oder im Nobelrestaurant. Da muss man echt die extra Meile gehen. Servieren, freundlich lächeln, Bestellungen 🤹 - alles in einem höllischen Tempo.

Aber Moment mal, in der Bahnhofswirtschaft serviert man Essen, im Nobelrestaurant setzt man es vor den Gast - da gibt es wohl kleine Unterschiede. Oder doch nicht? Na ja – egal.

Kurz gesagt jeder Beruf hat seine eigenen Herausforderungen. Die Ausbildung mag anstrengend sein jedoch sie bereitet dich auf eine solide Karriere vor. Das Kellnern kann körperlich belastend sein aber es bringt ebenfalls seine eigenen einzigartigen Erfahrungen mit sich. Also ´ lieber Fragesteller ` bleib bei deiner Ausbildung und gib deiner Freundin einen Respektklaps auf die Schulter für ihren harten Kellnerinnenjob. Jeder hat seinen eigenen Kampf zu kämpfen, nicht wahr?






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