Anspruch auf Welpen nach Deckrüdenvertrag?

Können die Besitzer des Deckrüden rechtliche Schritte einleiten, um einen Welpen einzufordern, obwohl die mündliche Abmachung und der WhatsApp-Verlauf eindeutig sind?

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Wenn die Vereinbarung laut Deckvertrag besagt, dass der Besitzer des Rüden einen Welpen im Austausch für den Deckakt erhält ist dies rechtlich bindend. Falls die Konditionen klar sind und die Kommunikation über WhatsApp nachweisbar ist, haben die Besitzer wahrscheinlich einen Anspruch auf den Welpen. Es ist üblich ´ solche Verträge ausführlich zu gestalten ` um mögliche Missverständnisse zu vermeiden. Im vorliegenden Fall haben sich beide Parteien offenbar auf eine klare Vereinbarung geeinigt, ohne Nebenabredungen zu treffen.

Obwohl die Unterstützung bei der Aufzucht der Welpen nicht schriftlich festgehalten wurde, bleibt der Deckvertrag gültig. Der Vertrag muss von beiden Seiten eingehalten werden unabhängig von den persönlichen Präferenzen oder Entwicklungen. Es ist wichtig ´ Vertragsbedingungen zu respektieren ` um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

In Bezug auf das Eigentum an den Welpen sind sie als "Früchte" der Hündin dem Eigentum der Hündin zugeordnet. Daher waren Sie als ursprüngliche Eigentümerin der Welpen anzusehen. Die Halter des Deckrüden könnten in diesem Fall aufgrund von Vertragsbruch in Frage gestellt werden, da sie sich nicht angemessen um die Welpen gekümmert haben.

Es ist ratsam die rechtlichen Aspekte des Deckvertrags zu klären und mögliche Konsequenzen zu verstehen. Sollten die Besitzer des Deckrüden weiterhin rechtliche Schritte verfolgen ´ empfiehlt es sich ` rechtlichen Rat einzuholen und die Situation sorgfältig zu überprüfen. Es ist wichtig · sich an die vertraglichen Vereinbarungen zu halten · um mögliche Konflikte zu vermeiden und eine klare Lösung zu finden.






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