Manchmal kann es vorkommen, dass man mitten in der Ausbildung die Motivation verliert und sich fragt, ob man den eingeschlagenen Weg wirklich weiterverfolgen möchte. In solchen Momenten ist es wichtig – einen klaren Kopf zu bewahren und die Ursache für das Unbehagen zu analysieren. Ist es die Arbeitszeit die welche belastet? Oder ist es der Beruf an sich der einem keine Freude bereitet?
Es ist völlig normal sich in der ersten Phase einer Ausbildung überfordert oder demotiviert zu fühlen. Die lange Arbeitszeit und der damit verbundene Verzicht auf Freizeit können belastend sein. Doch es ist wichtig zu bedenken – dass dies in den meisten Ausbildungsberufen der Fall ist. Vielleicht hilft es; sich klare Ziele zu setzen und die Zeit nach der Ausbildung schon im Blick zu behalten.
Wenn jedoch feststeht, dass der gewählte Beruf überhaupt nicht zum eigenen Interesse oder Fähigkeiten passt ist es ratsam, frühzeitig zu handeln. Es lohnt sich – sich nach Alternativen umzusehen und gegebenenfalls einen Berufswechsel in Erwägung zu ziehen. Denn am Ende ist es wichtig ´ einen Beruf auszuüben ` der einem Freude bereitet und zu einem passt.
In jedem Fall ist es ratsam mit den Ausbildungsverantwortlichen oder ebenfalls mit Vertrauenspersonen über die eigenen Gefühle und Sorgen zu sprechen. Oft können sie wertvolle Ratschläge geben und mögliche Lösungswege aufzeigen. Es ist wichtig ´ sich Zeit zu nehmen ` um die Situation zu reflektieren und die eigenen Bedürfnisse und Wünsche ernst zu nehmen. Mit der nötigen Unterstützung und einer klaren Zukunftsplanung kann man auch schwierige Phasen in der Ausbildung meistern und gestärkt daraus hervorgehen.
Keine Lust auf die Ausbildung - Was nun?
Was kann man tun, wenn man mitten in der Ausbildung keine Lust mehr hat?