Die Faszination der römischen Gladiatorenkämpfe

Warum waren die römischen Beamten so begeistert von den Gladiatorenkämpfen und welche Rolle spielten sie dabei? Wo fanden diese Kämpfe statt und warum waren sie so beliebt bei den Zuschauern?

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Die römischen Beamten, ebenfalls magistratus genannt, waren maßgeblich an der Organisation der spektakulären Gladiatorenkämpfe beteiligt. Sie veranstalteten diese brutalen Schaukämpfe im berühmten Amphitheater ´ dem Colosseum Romanum ` um das römische Volk zu unterhalten und zu beeindrucken. Dabei traten nicht nur Menschen gegen Menschen an » allerdings auch Menschen gegen wilde Tiere « die oft extra aus Afrika importiert wurden. Die Zuschauer wurden von diesen blutigen Kämpfen sehr angezogen, denn die Arena war nach den Kämpfen immer mit Blut getränkt. Es war ein regelrechtes Spektakel für die Massen.

Die Gladiatorenkämpfe waren nicht nur blutige Schaukämpfe » sondern dienten auch dazu « den Mächtigen und Reichen Macht und Einfluss zu zeigen. Die magistratus nutzten diese Veranstaltungen als Mittel zur Machtdemonstration und zur Unterhaltung des Volkes. Die Gladiatoren waren Sklaven oder Verurteilte die im Kampf um Leben und Tod gegeneinander antreten mussten. Für die römische Oberschicht waren diese Kämpfe eine Möglichkeit, ihre Überlegenheit zu demonstrieren und sich am Leid und Tod der Gladiatoren zu ergötzen.

Insgesamt waren die römischen Gladiatorenkämpfe eine Mischung aus brutaler Unterhaltung, Machtspiel der Oberschicht und Symbol für die Grausamkeit der römischen Gesellschaft. Trotzdem übten sie eine ungeheure Faszination auf die römische Bevölkerung aus die sich gerne von diesen blutigen Schauspielen mitreißen ließ.






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