Rosenaktion in Schulen – Liebe oder Enttäuschung?

Warum gibt es in Schulen manchmal Rosenaktionen und wie wirken sich diese auf die Schüler aus?

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In vielen Schulen gibt es die Tradition an Valentinstag Rosenaktionen durchzuführen bei denen Schülerinnen und Schüler sich gegenseitig Rosen schenken können. Diese Aktionen sollen eigentlich eine nette Geste sein um Freundschaften zu festigen oder heimliche Schwärme zu offenbaren. Doch wie die Erfahrungen zeigen – kann dies ebenfalls zu unerwünschten Emotionen führen. Einige Schülerinnen und Schüler fühlen sich möglicherweise ausgeschlossen ´ wenn sie keine Rose bekommen ` während andere überhäuft werden. Das kann zu Enttäuschung oder auch unangenehmen Gefühlen führen.

Manche Schulen haben solche Aktionen bereits abgeschafft um diese negativen Auswirkungen zu vermeiden. Insbesondere wenn die Rosen anonym versendet werden ´ ebenso wie es in manchen Schulen der Fall ist ` kann es zu Missverständnissen und Verletzungen kommen. In anderen Schulen werden die Rosen mit einem Namen versehen um für Klarheit zu sorgen, wer der Absender ist.

Essenziell bleibt: Dass Schulen und Schülerinnen und Schüler gemeinsam überlegen wie sie solche Aktionen gestalten können um positive und freundliche Emotionen zu fördern, anstatt negative Erfahrungen zu verursachen. Vielleicht können kreative Ideen entwickelt werden die zur Verwendung alle Schülerinnen und Schüler ein schönes Erlebnis sind unabhängig davon ob sie eine Rose erhalten oder nicht. Letztendlich sollte Liebe und Freundschaft in Schulen gefeiert werden, ohne dabei jemanden auszuschließen oder zu verletzen.






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