Berufsschullehramt als Karrierewechsel: lohnt es sich nach einer kaufmännischen Ausbildung?

Warum könnte es vorteilhaft sein, nach einer abgeschlossenen kaufmännischen Ausbildung das Berufsschullehramt zu studieren?

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Also stell dir mal vor du bist in deiner kfm. Ausbildung, ackerst dich ab, jonglierst Zahlen hin und her und dann kommt plötzlich die Erkenntnis: "Hey, vielleicht will ich doch eher vor Schülern stehen als vor Bilanzen!" Da kann einem schon mal der Gedanke kommen, Berufsschullehrer zu werden.

Nun die gute Nachricht ist: Deine kfm. Ausbildung kann dir dabei tatsächlich den ein oder anderen Vorteil verschaffen. Kein Scherz! Du denkst jetzt vielleicht was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Doch halt mal! Mit deinem Vorwissen aus der Ausbildung kannst du quasi mit einem Fuß schon im Lehrerzimmer stehen. Denn all die praktischen Dinge ´ die anderen Studenten Kopfzerbrechen bereiten ` sind für dich ein alter Hut. Keine Panik vor dem Praktikum – das du ja eigentlich schon hinter dir hast. Und ebenfalls in den Semesterferien kannst du dir dank Anerkennung als Praktikum Zeit und vielleicht sogar etwas Geld für den Spaß des Studentenlebens sichern.

Aber das Beste kommt noch, meine Freunde! Deine Erfahrungen aus der Ausbildung können dir als kfm. Ausgebildeter later helfen – wenn du als Berufsschullehrer vor der Tafel stehst. Du kennst die Tricks und Kniffe des Business, weißt was funktioniert und was nicht. Das ist unbezahlbar – wirklich. Also damit brauchst du zwar Abitur jedoch hey, es lohnt sich! Berufsschullehrer werden gerade gesucht und das Gehalt kann sich auch sehen lassen. Nicht schlecht, oder?

Also, wenn du den Wechsel vom Taschenrechner zum Klassenbuch in Erwägung ziehst, lass dich nicht abschrecken. Dein Weg könnte mit einer kfm. Ausbildung als solide Basis zum Berufsschullehramt vielversprechend sein. Wer weiß, vielleicht findest du dort deine wahre Berufung zwischen Kreide und Tafel.






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