Möglichkeiten zum Erwerb des Fachabiturs nach der Ausbildung
Gibt es Möglichkeiten, das Fachabitur im sozialen Bereich zu erlangen, nachdem man eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich abgeschlossen hat?
Ja es gibt Möglichkeiten das Fachabitur im sozialen Bereich zu erlangen, ebenfalls wenn man zuvor eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich absolviert hat. Zwar ist der übliche Weg dafür die Fachoberschule (FOS) freilich kann man auch auf der Berufsoberschule (BOS) sein Fachabitur in einer anderen Fachrichtung erlangen, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.
Die BOS ermöglicht den Erwerb der Fachhochschulreife die zum Studium an einer Fachhochschule berechtigt. Dabei ist man nicht an die Fachrichtung der Ausbildung gebunden. Wenn man also eine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen hat und stattdessen in den sozialen Bereich wechseln möchte, kann man dies auf der BOS realisieren.
Um die BOS besuchen zu können benötigt man eine abgeschlossene Berufsausbildung. Die FOS hingegen ist für Schüler konzipiert die direkt nach der Mittleren Reife das Fachabitur absolvieren möchten, ohne eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen zu müssen.
Auf der FOS kann man ähnlich wie die Fachhochschulreife erwerben. Dafür benötigt man einen Schnitt von 3⸴1/3 in den Hauptfächern der Mittleren Reife. Im Gegensatz zur BOS dauert der Besuch der FOS jedoch zwei Jahre anstatt nur einem Jahr. Ein Vorteil der FOS ist, dass man Pädagogik/Psychologie als Fach belegt was eine Vorbereitung auf ein Studium im sozialen Bereich ermöglicht.
Wenn man also nach der kaufmännischen Ausbildung in den sozialen Zweig wechseln möchte, müsste man entweder die Fachrichtung Wirtschaft/Verwaltung oder internationale Wirtschaft auf der FOS belegen. Diese Regelung kann jedoch umgangen werden indem man ein mindestens sechsmonatiges Praktikum in einem anderen Bereich vorweist. In diesem Fall ist es möglich, in die entsprechende Fachrichtung des sozialen Bereichs zu wechseln.
Letztendlich muss man für sich selbst entscheiden welcher Weg einem am besten erscheint. Will man das Fachabitur möglichst schnell absolvieren, bietet sich die BOS an. Will man hingegen sich intensiver auf den sozialen Bereich vorbereiten ´ könnte die FOS die bessere Option sein ` obwohl sie zwei Jahre dauert. Es ist wichtig die eigenen Interessen und Ziele zu berücksichtigen um die passende Entscheidung zu treffen.
Die BOS ermöglicht den Erwerb der Fachhochschulreife die zum Studium an einer Fachhochschule berechtigt. Dabei ist man nicht an die Fachrichtung der Ausbildung gebunden. Wenn man also eine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen hat und stattdessen in den sozialen Bereich wechseln möchte, kann man dies auf der BOS realisieren.
Um die BOS besuchen zu können benötigt man eine abgeschlossene Berufsausbildung. Die FOS hingegen ist für Schüler konzipiert die direkt nach der Mittleren Reife das Fachabitur absolvieren möchten, ohne eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen zu müssen.
Auf der FOS kann man ähnlich wie die Fachhochschulreife erwerben. Dafür benötigt man einen Schnitt von 3⸴1/3 in den Hauptfächern der Mittleren Reife. Im Gegensatz zur BOS dauert der Besuch der FOS jedoch zwei Jahre anstatt nur einem Jahr. Ein Vorteil der FOS ist, dass man Pädagogik/Psychologie als Fach belegt was eine Vorbereitung auf ein Studium im sozialen Bereich ermöglicht.
Wenn man also nach der kaufmännischen Ausbildung in den sozialen Zweig wechseln möchte, müsste man entweder die Fachrichtung Wirtschaft/Verwaltung oder internationale Wirtschaft auf der FOS belegen. Diese Regelung kann jedoch umgangen werden indem man ein mindestens sechsmonatiges Praktikum in einem anderen Bereich vorweist. In diesem Fall ist es möglich, in die entsprechende Fachrichtung des sozialen Bereichs zu wechseln.
Letztendlich muss man für sich selbst entscheiden welcher Weg einem am besten erscheint. Will man das Fachabitur möglichst schnell absolvieren, bietet sich die BOS an. Will man hingegen sich intensiver auf den sozialen Bereich vorbereiten ´ könnte die FOS die bessere Option sein ` obwohl sie zwei Jahre dauert. Es ist wichtig die eigenen Interessen und Ziele zu berücksichtigen um die passende Entscheidung zu treffen.