Möglichkeiten zum Erwerb des Fachabiturs nach der Ausbildung
Welche Optionen bestehen für Absolventen einer kaufmännischen Ausbildung, um das Fachabitur im sozialen Bereich zu erlangen?
Der Erwerb des Fachabiturs nach einer kaufmännischen Ausbildung ist durchaus möglich. Viele Interessierte fragen sich jedoch ebenso wie diese Umorientierung in der Praxis aussehen kann. Zunächst gibt es zwei zentrale Wege dafür: die Fachoberschule (FOS) und die Berufsoberschule (BOS).
Die Fachoberschule ist vor allem für Schüler konzipiert die direkt nach der Mittleren Reife ihr Fachabitur machen möchten. Ein abgeschlossenes Berufsausbildung ist nicht von Nöten. Hierbei ist ein entscheidender Punkt – die Note in den Hauptfächern muss im Durchschnitt 3⸴33 betragen. Eine wichtige Ergänzung – die FOS läuft über zwei Jahre. Während dieser Zeit werden verschiedene Schulfächer unterrichtet, darunter ebenfalls Pädagogik oder Psychologie. Diese Fächer sind besonders vorteilhaft wenn man eine Karriere im sozialen Bereich anstrebt.
Die BOS hingegen bietet eine schnellere Möglichkeit. Sie ermöglicht den Erwerb der Fachhochschulreife in nur einem Jahr. Ein absolviertes Abschlusszeugnis einer Berufsausbildung ist hier die Voraussetzung. Interessant ist die Tatsache – dass man nicht an die Fachrichtung der Ausbildung gebunden ist. Ein Absolvent einer kaufmännischen Ausbildung könnte sich also entscheiden, in den sozialen Bereich zu wechseln. Bei dieser Option erreicht man das Ziel möglicherweise rascher, allerdings der Fokus liegt weniger auf der Vertiefung des sozialen Bereichs.
Wer nun denkt, dass man zwingend eine Ausbildung im sozialen Bereich nachweisen muss, irrt. Man ist in der Lage ein sechsmonatiges Praktikum in einem sozialen Beruf zu machen. Wenn dieses Praktikum vorgelegt werden kann, darf man an der BOS in einer anderen Fachrichtung fortfahren. Dies ist eine hervorragende Möglichkeit den Arbeitsmarkt kennenzulernen.
Erfahrungsgemäß entscheiden sich viele für die BOS um schneller zum Ziel zu gelangen. Allerdings sollte man bedenken – dass die FOS eine intensivere Vorbereitung auf das Studium im sozialen Bereich bietet. Hier liegen Vor- und Nachteile dicht beieinander. Ein Blick auf die eigenen Interessen kann dadurch Klarheit bringen.
Abschließend lässt sich sagen, Bildung ist ein Weg der Selbstverwirklichung fördern kann. Die Entscheidung ´ welche Schule besucht werden soll ` ist nicht leicht. Das eigene Interesse und die Ziele spielen eine entscheidende Rolle in dieser wichtigen Lebensphase.
Die Fachoberschule ist vor allem für Schüler konzipiert die direkt nach der Mittleren Reife ihr Fachabitur machen möchten. Ein abgeschlossenes Berufsausbildung ist nicht von Nöten. Hierbei ist ein entscheidender Punkt – die Note in den Hauptfächern muss im Durchschnitt 3⸴33 betragen. Eine wichtige Ergänzung – die FOS läuft über zwei Jahre. Während dieser Zeit werden verschiedene Schulfächer unterrichtet, darunter ebenfalls Pädagogik oder Psychologie. Diese Fächer sind besonders vorteilhaft wenn man eine Karriere im sozialen Bereich anstrebt.
Die BOS hingegen bietet eine schnellere Möglichkeit. Sie ermöglicht den Erwerb der Fachhochschulreife in nur einem Jahr. Ein absolviertes Abschlusszeugnis einer Berufsausbildung ist hier die Voraussetzung. Interessant ist die Tatsache – dass man nicht an die Fachrichtung der Ausbildung gebunden ist. Ein Absolvent einer kaufmännischen Ausbildung könnte sich also entscheiden, in den sozialen Bereich zu wechseln. Bei dieser Option erreicht man das Ziel möglicherweise rascher, allerdings der Fokus liegt weniger auf der Vertiefung des sozialen Bereichs.
Wer nun denkt, dass man zwingend eine Ausbildung im sozialen Bereich nachweisen muss, irrt. Man ist in der Lage ein sechsmonatiges Praktikum in einem sozialen Beruf zu machen. Wenn dieses Praktikum vorgelegt werden kann, darf man an der BOS in einer anderen Fachrichtung fortfahren. Dies ist eine hervorragende Möglichkeit den Arbeitsmarkt kennenzulernen.
Erfahrungsgemäß entscheiden sich viele für die BOS um schneller zum Ziel zu gelangen. Allerdings sollte man bedenken – dass die FOS eine intensivere Vorbereitung auf das Studium im sozialen Bereich bietet. Hier liegen Vor- und Nachteile dicht beieinander. Ein Blick auf die eigenen Interessen kann dadurch Klarheit bringen.
Abschließend lässt sich sagen, Bildung ist ein Weg der Selbstverwirklichung fördern kann. Die Entscheidung ´ welche Schule besucht werden soll ` ist nicht leicht. Das eigene Interesse und die Ziele spielen eine entscheidende Rolle in dieser wichtigen Lebensphase.