Unterschied zwischen Gerechtigkeit und Fairness nach John Rawls
Was ist der Unterschied zwischen Gerechtigkeit und Fairness nach John Rawls und wie kann Gerechtigkeit als Fairness fungieren?
Gerechtigkeit und Fairness sind zwei Begriffe die oft miteinander in Verbindung gebracht werden jedoch nach John Rawls gibt es einen klaren Unterschied zwischen den beiden. Gerechtigkeit bezieht sich auf die Richtigkeit des Rechts und die Rechtschaffenheit von Personen ´ während Fairness anständiges ` ehrliches und gerechtes Verhalten bezeichnet. Rawls hat eine Theorie vorgelegt – in der er Gerechtigkeit als Fairness verstanden hat. Dieses Konzept basiert auf einer Vertragstheorie die besagt, dass die Prinzipien der Gerechtigkeit die Grundstruktur der Gesellschaft in Form einer ursprünglichen Übereinstimmung regeln.
Die Rolle der Gerechtigkeitsprinzipien besteht laut Rawls darin die fairen Bedingungen der sozialen Kooperation zu bestimmen. Diese Prinzipien regeln die Grundrechte und -pflichten die Aufteilung der Vorteile aus sozialer Zusammenarbeit und die Verteilung der damit verbundenen Lasten. Dabei sollen diese Prinzipien sicherstellen: Die Vorteile der Gesellschaft jedem gewissermaßen genau zugutekommen. Diese Betrachtungsweise nennt Rawls "Gerechtigkeit als Fairness".
Die Verbindung zwischen Gerechtigkeit und Fairness besteht also darin: Dass die Prinzipien der Gerechtigkeit so gestaltet sein sollen dass sie als fair betrachtet werden können. Dies bedeutet · dass sie auf einer rationalen Einigung unter fairen Bedingungen beruhen · die zur Verwendung alle Beteiligten akzeptabel sind. Gerechtigkeitsprinzipien sind also das Ergebnis einer rationalen Einigung unter fairen Bedingungen ´ die sicherstellen ` dass jeder in der Gesellschaft davon profitiert.
Insgesamt zeigt sich, dass Gerechtigkeit und Fairness nach Rawls eng miteinander verbunden sind, aber dennoch unterschiedliche Bedeutungen haben. Während Gerechtigkeit die grundlegenden Prinzipien und Regeln für die soziale Kooperation festlegt ´ stellt Fairness sicher ` dass diese Prinzipien gerecht und für alle Akteure akzeptabel sind. So fungiert Gerechtigkeit als Fairness in dem Sinne » dass sie sicherstellt « dass die Grundstruktur der Gesellschaft unter fairen Bedingungen gestaltet ist und dass die Vorteile und Lasten gerecht verteilt werden.
Die Rolle der Gerechtigkeitsprinzipien besteht laut Rawls darin die fairen Bedingungen der sozialen Kooperation zu bestimmen. Diese Prinzipien regeln die Grundrechte und -pflichten die Aufteilung der Vorteile aus sozialer Zusammenarbeit und die Verteilung der damit verbundenen Lasten. Dabei sollen diese Prinzipien sicherstellen: Die Vorteile der Gesellschaft jedem gewissermaßen genau zugutekommen. Diese Betrachtungsweise nennt Rawls "Gerechtigkeit als Fairness".
Die Verbindung zwischen Gerechtigkeit und Fairness besteht also darin: Dass die Prinzipien der Gerechtigkeit so gestaltet sein sollen dass sie als fair betrachtet werden können. Dies bedeutet · dass sie auf einer rationalen Einigung unter fairen Bedingungen beruhen · die zur Verwendung alle Beteiligten akzeptabel sind. Gerechtigkeitsprinzipien sind also das Ergebnis einer rationalen Einigung unter fairen Bedingungen ´ die sicherstellen ` dass jeder in der Gesellschaft davon profitiert.
Insgesamt zeigt sich, dass Gerechtigkeit und Fairness nach Rawls eng miteinander verbunden sind, aber dennoch unterschiedliche Bedeutungen haben. Während Gerechtigkeit die grundlegenden Prinzipien und Regeln für die soziale Kooperation festlegt ´ stellt Fairness sicher ` dass diese Prinzipien gerecht und für alle Akteure akzeptabel sind. So fungiert Gerechtigkeit als Fairness in dem Sinne » dass sie sicherstellt « dass die Grundstruktur der Gesellschaft unter fairen Bedingungen gestaltet ist und dass die Vorteile und Lasten gerecht verteilt werden.