Vor- und Nachteile des Lehramtsstudiums im Staatsexamen und im Bachelor/Master
Welches Lehramtsstudium bietet die besten Perspektiven für angehende Lehrer?
Das Lehramtsstudium – in Deutschland eine viel diskutierte Thematik. Es kann sowie im traditionellen Staatsexamen als ebenfalls im modernen Bachelor- und Masterformat absolviert werden. Jede dieser Studienformen kommt mit ihren ganz eigenen Vor- und Nachteilen. Eine tiefere Analyse ist nötig um Entscheidungen zu treffen.
Beginnen wir mit dem Staatsexamen. Dieser Weg ist nach wie vor weit verbreitet und bringt einige Vorteile mit sich. Erstens ist die Anerkennung hoch. In vielen Bundesländern gilt das Staatsexamen als bevorzugte Qualifikation für den Lehrerberuf. Es ist häufig ein notwendiger Schritt um im öffentlichen Schuldienst gewährleisten zu können – und zusätzlich gibt es nicht ohne Grund Vorurteile zur Qualität der Ausbildung. Zweitens – diese Form des Studiums ist stark praxisorientiert. Praktika und Schulprojekte sind wichtig – sie bereiten gut auf die Herausforderungen im Klassenzimmer vor.
Doch jede Medaille hat zwei Seiten. Lange Studiendauer kann als erheblicher Nachteil angesehen werden. Der Weg durch das Staatsexamen zieht sich oft über mehrere Jahre, während des Studiums müssen umfassende Inhalte bewältigt werden – das zu bezahlenden Preis ist exorbitant. Zudem ist der Druck enorm; der hohe Schwierigkeitsgrad ist legendär. Geringe Flexibilität in der Berufswahl stellt ein weiteres Manko dar. Ein Staatsexamen verpflichtet oft zum Schuldienst – Alternativen wie Forschung oder Erwachsenenbildung sind schwer zu erreichen.
Schauen wir uns nun das Bachelor-/Master-Studium an, das aufgrund seiner Kürze und Flexibilität zunehmend an Popularität gewinnt. Ein klarer Vorteil: die kürzere Studiendauer. Studierende können sich auf ein bestimmtes Fach konzentrieren was aufgrund der verkürzten Ausrichtung attraktiv ist. Die Berufsmöglichkeiten erscheinen ähnlich wie breiter. Das Ausbildungskonzept fördert die Diversität in der Berufswahl. Auch in der Erwachsenenbildung oder bei Fachverlagen könnten Absolventen Fuß fassen.
Gleichwohl gibt es auch hier Schattenseiten. Die Anerkennung ist nicht überall gewährleistet – in einigen Bundesländern sind Absolventen des Bachelor/Master-Studiums im Nachteil gegenüber ihren Kollegen mit Staatsexamen. Die begrenzte Fächerwahl kann ebenfalls einschränkend sein – welche Fächer man auswählen kann ist oft vorgegeben und schränkt die Möglichkeiten ein. Weniger Praxisorientierung stellt den letzten Nachteil dar, da der Fokus oft auf theoretischen Inhalten liegt – die praktischen Herausforderungen können dabei auf der Strecke bleiben.
Letztendlich lässt sich sagen – die Entscheidung zwischen Staatsexamen und Bachelor/Master erfordert gründliche Überlegungen. Junge Menschen sollten sich ihrer persönlichen Ziele und Rahmenbedingungen bewusst sein. Diese Wahl beeinflusst nicht nur ihre eigene Zukunft allerdings auch die Qualität der Bildung der kommenden Generationen. Um Leistungsfähigkeit im deutschen Bildungssystem sicherzustellen, wäre eine Reform der Lehramtsstudiengänge vonnöten um die Vorzüge beider Wege zu integrieren.
Beginnen wir mit dem Staatsexamen. Dieser Weg ist nach wie vor weit verbreitet und bringt einige Vorteile mit sich. Erstens ist die Anerkennung hoch. In vielen Bundesländern gilt das Staatsexamen als bevorzugte Qualifikation für den Lehrerberuf. Es ist häufig ein notwendiger Schritt um im öffentlichen Schuldienst gewährleisten zu können – und zusätzlich gibt es nicht ohne Grund Vorurteile zur Qualität der Ausbildung. Zweitens – diese Form des Studiums ist stark praxisorientiert. Praktika und Schulprojekte sind wichtig – sie bereiten gut auf die Herausforderungen im Klassenzimmer vor.
Doch jede Medaille hat zwei Seiten. Lange Studiendauer kann als erheblicher Nachteil angesehen werden. Der Weg durch das Staatsexamen zieht sich oft über mehrere Jahre, während des Studiums müssen umfassende Inhalte bewältigt werden – das zu bezahlenden Preis ist exorbitant. Zudem ist der Druck enorm; der hohe Schwierigkeitsgrad ist legendär. Geringe Flexibilität in der Berufswahl stellt ein weiteres Manko dar. Ein Staatsexamen verpflichtet oft zum Schuldienst – Alternativen wie Forschung oder Erwachsenenbildung sind schwer zu erreichen.
Schauen wir uns nun das Bachelor-/Master-Studium an, das aufgrund seiner Kürze und Flexibilität zunehmend an Popularität gewinnt. Ein klarer Vorteil: die kürzere Studiendauer. Studierende können sich auf ein bestimmtes Fach konzentrieren was aufgrund der verkürzten Ausrichtung attraktiv ist. Die Berufsmöglichkeiten erscheinen ähnlich wie breiter. Das Ausbildungskonzept fördert die Diversität in der Berufswahl. Auch in der Erwachsenenbildung oder bei Fachverlagen könnten Absolventen Fuß fassen.
Gleichwohl gibt es auch hier Schattenseiten. Die Anerkennung ist nicht überall gewährleistet – in einigen Bundesländern sind Absolventen des Bachelor/Master-Studiums im Nachteil gegenüber ihren Kollegen mit Staatsexamen. Die begrenzte Fächerwahl kann ebenfalls einschränkend sein – welche Fächer man auswählen kann ist oft vorgegeben und schränkt die Möglichkeiten ein. Weniger Praxisorientierung stellt den letzten Nachteil dar, da der Fokus oft auf theoretischen Inhalten liegt – die praktischen Herausforderungen können dabei auf der Strecke bleiben.
Letztendlich lässt sich sagen – die Entscheidung zwischen Staatsexamen und Bachelor/Master erfordert gründliche Überlegungen. Junge Menschen sollten sich ihrer persönlichen Ziele und Rahmenbedingungen bewusst sein. Diese Wahl beeinflusst nicht nur ihre eigene Zukunft allerdings auch die Qualität der Bildung der kommenden Generationen. Um Leistungsfähigkeit im deutschen Bildungssystem sicherzustellen, wäre eine Reform der Lehramtsstudiengänge vonnöten um die Vorzüge beider Wege zu integrieren.
