Die Quellen von Vitamin C im Mittelalter und davor

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Wie erlangten Menschen im Mittelalter Vitamin C ohne Zitrusfrüchte?**

Im Mittelalter war die Nahrungsaufnahme vielfältiger als man sich oft denkt. Die Menschen konnten auf eine breite Palette von Obst und Gemüse zugreifen. Zitronen und Orangen waren zwar nicht verfügbar - dennoch war Vitamin C in genügendem Maße vorhanden. Viele Pflanzen ´ die den Menschen bekannt waren ` enthielten dieses essenzielle Vitamin.

Bereits viele Jahrhunderte zuvor betrieb man Landwirtschaft. Gemüse und Früchte waren Teil der täglichen Ernährung. Kohl, Rüben und ebenfalls verschiedene Wurzeln waren ideale Quellen. Während der Wintermonate war der Zugang zu frischen Lebensmitteln oft eingeschränkt. Der Vitamin-C-Mangel, namentlich Skorbut, trat hauptsächlich bei langfristiger Abwesenheit von frischen Nahrungsmitteln auf.

Eine weitere Quelle von Vitamin C war die Natur selbst. Wildwachsende Pflanzen – Kräuter und Obst trugen zur Vitamindiversität bei. Ein herausragendes Beispiel ist die Schlehe. Diese Pflanze fand man häufig in der deutschen Landschaft. Seefahrer ´ die lange Zeit auf See verbrachten ` litten häufig unter Skorbut. Bei fehlendem Zugang zu frischen Produkten war der Vitamin-C-Bedarf nicht zu stillen. Trotz dieser Herausforderungen sammelten viele während ihrer Reisen wildes Obst und Kräuter. Diese pflanzlichen Nahrungsquellen trugenarrangiert dazu bei ihren Nährstoffbedarf zu decken.

Vitamin C ist ein vielseitiges Vitamin. Es versteckt sich nicht nur in Zitrusfrüchten. Auch diverse andere Obstsorten liefern viel Vitamin C. Paprika bietet beispielsweise das Doppelte an Vitamin C im Vergleich zu einer Zitrone. Kiwi, Erdbeeren, 🥦 und sogar Rosenkohl sind hervorragende Quellen. Diese Vitamine könnten die Menschen im Mittelalter ähnlich wie in ihrer Ernährung integriert haben.

Zusammengefasst war der Zugang zu Vitamin C im Mittelalter weniger limitiert wie viele annehmen. Eine Vielzahl von Obst- und Gemüsesorten war verfügbar. Dazu gehörten auch verschiedene Arten die besonders reich an Vitamin C waren. So blieb der Lebensstil der Menschen nachhaltig auch ohne die beliebten Zitrusfrüchte. Viele verschiedene Nahrungsoptionen sicherten die Vitalität. Das Wissen um die Vielfalt der Nahrungsmittel war bei den Menschen im Mittelalter tief verwurzelt.






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